Stefanie Boltz

Die Winterzeit birgt eine ganz besondere Energie. Jahrhunderte vor Glühwein und Weihnachtsplätzchen hatte diese Zeit bereits eine magische Wirkung auf unsere Vorfahren. Singer-Songwriterin Stefanie Boltz hat es vor allem der „Midwinter“, die Wintersonnenwende, angetan – wenn die Tage kürzer werden, man am Kamin zusammen rückt, zur Ruhe kommt und der Seele die Sehnsucht nach dem Frühling einräumt. 

Stefanie Boltz ist eine Geschichtenerzählerin: Eigene, fremde, erfundene oder an langen Midwinter-Abenden ausgeschmückte Geschichten. In ihren „Midwinter Tales“ erzählt sie von einer Liebe, die den Winter nicht überlebt („Im Schnee verbrennen“) und einer, die eben dort beginnt („April Skies“). Es geht um Stille und Kontemplation („Midwinter“) oder deren bedrückende Wirkung („The Sound of Silence“), das Erwachen aus der Winterstarre („Sehnsucht“), aber auch die trügerische Erlösung im Winterschlaf („Narkose“). „Christmas Card From A Hooker“ von Tom Waits ist die verklärte Rückschau einer Strafgefangenen und ihr Blick auf das Licht am Ende des Tunnels. Natürlich kommt ein Album, das zeitnah zum Fest der Liebe veröffentlicht wird, nicht ohne Liebe aus.

Für die liebevolle Umsetzung dieser Songperlen hat sich die etablierte Sängerin hochkarätige Mitstreiter gesichert. Mit Martin Kursawe, der mit seinen Gitarren unterschiedlichste Klangwelten zu zaubern vermag, und Sven Faller am warmen Kontrabass verschmilzt sie zu einem homogenen Trio, das gemeinsam atmen, aber auch individuell glänzen kann.

Als Gäste hat sie sich drei individuelle Soundbastler geladen: Cellistin Fany Kammerlander schafft kammermusikalische Momente, sie stellt lyrische Linien und feines Gezupftes in den Dienst der Songs. Drummer Tilman Herpichböhm glänzt mit Groove und exotischem Instrumentarium und Gitarrenmeister Paulo Morello steuert ein rotzig-freches Blues-Solo bei.

„Midwinter Tales“ bewegt sich jenseits von Kategorien und Klischees. Mit Leichtigkeit und Tiefgang zaubert Stefanie Boltz mit ihrer Band ein Programm voller Zwischentöne und Dynamik, in dem Groove & Intimität, Virtuoses & Witziges, Deutsches & Englisches, Wärmendes & Unterhaltsames seinen Platz findet.

 

„Sie stöhnt, haucht, klagt, gibt sich der Musik hin und schafft so Musik mit Charakter zwischen Gospel, Blues, Pop & Jazz. Großartig!“

(LICHTUNG)

„Jazzige Ironie und erotische Flapsigkeit“. “Musikalische Verdauungsschnäpse für die Sentimentalität“  

(NÜRNBERGER NACHRICHTEN)

 

www.stefanieboltz.de