INKA MOODS – a portrait in music

Beschreibung

Wolfgang Lohmeier percussion
Mulo Francel saxophones, clarinets, flute, mandoline
Martina Eisenreich violin
D.D. Lowka bass
Evelyn Huber harp
Sonja Huber vibraphone
Stefanie Boltz vocals
Hannah Köpf vocals
Ecco di Lorenzo vocals
Andreas Hinterseher accordion
Kiko Pedrozo harp
Stephan Glaubitz bass
Christoph Müller guitar
Claudia Quiroz sopran
Yerar Chávez flute
Robert Wolf guitar
Joe Warrlich fretless bass
Ingo Sandhofen guitar
Pepe Rojas charango & flutes
Alexander Kilian flamenco-guitar
Jan Pascal flamenco-guitar
Azucena Rubio palmas

01. El Cóndor pasa (folk song of Peru / Arr. M. Francel) 8:25
02. Inka mood: wind & water 2:00
03. Totora (W. Lohmeier) 8:00
04. Atahualpa (M. Francel) 8:00
05. Pacha Mama (W. Lohmeier & M. Eisenreich) 5:00
06. Inka mood: ritual 0:55
07. Cacao (M. Francel) 5:25
08. Caminando (K. Pedrozo) 6:00
09. Inka mood: sun prayer 0:20
10. Celestine (W. Lohmeier)  6:10
11. Estudio para Charango (M. Núñez) 1:30
12. Machu Picchu (M. Eisenreich) 8:00
13. Melancolía (J. Pascal & A. Kilian) 6:08
14. Inka mood: awakening  2:26
15. Gracias a la Vida (V. Parra) 7:00

 

INKA MOODS
a portrait in music

…von Martina Eisenreich, Wolfgang Lohmeier und Mulo Francel.
…mit vielen internationalen Musikern wie Quadro Nuevo,
Café del mundo und Gästen aus den Inka-Ländern.

a beautiful landscape of acoustic music and sound
a relaxed and adventurous trip to the Andes
highly inspired by the world of the Inca
dedicated to the people on the mystic mountains

Die Musik:
Fünftausend Kilometer entlang der Anden von Kolumbien bis Chile erstreckte sich das Reich der Inka. Ein kreatives Team namhafter World Music-Künstler beschäftigt sich nun mit dem kulturellen Vermächtnis des geheimnisvollen Volkes und transformiert dies in einen modernen Sound. Traditionelle Stücke wie das alte peruanische Volkslied El Cóndor pasa oder Gracias a la Vida der chilenischen Sängerin Violeta Parra klingen überraschend frisch und entspannt. Dazu steuern die Musiker eigene Kompositionen bei: Atahualpa (für den letzten Inka-König), Totora (für das Gras des Titicaca-Sees, aus welchem seit Jahrtausenden Boote geflochten werden) und eine Hymne an Machu Picchu. Das Ensemble Café del mundo macht mit Flamenco-Stimmung das Element der spanischen Eroberer hörbar. Handgemachte Musik, ausschließlich gespielt auf akustischen Instrumenten von Saxophon, Violine und Viola, über zahlreiche Percussions bis hin zum Vibraphon und Hang. Virtuose Gastmusiker aus den Anden-Ländern bereichern das Projekt durch ihre typischen Spielweisen auf Indio-Flöten, der Anden-Harfe und der Charango.

Die Inspiration:
Mulo Francel von Quadro Nuevo unternahm bereits als Jugendlicher ausgedehnte Reisen durch Lateinamerika. Mit seinem Onkel in Ecuador war er auf dem hohen Altiplano von Peru und Bolivien unterwegs, um das alte Quinoa-Korn der Inka zu rekultivieren: “Das haben nämlich die Spanier den Inkas ausgetrieben, gedeiht aber auf Höhen über 3000 Meter viel besser als Kartoffeln oder andere Getreidearten. Quinoa wäre also ein hervorragendes Lebensmittel zur Ernährung der einfachen Bevölkerung in den Anden. Nur war das Wissen darum in Vergessenheit geraten. Wir sind damals viele Tage in den Hochebenen von Dorf zu Dorf gefahren. Später war ich noch mehrmals in Südamerika, weil es mich fasziniert und meine Musik prägt und inspiriert. Zuletzt war ich im Januar 2014 mit Quadro Nuevo in Argentinien.”

Wolfgang Lohmeier gilt als einer der innovativsten Perkussionisten der Musikszene und setzte sich lange mit den Rhythmen der Ureinwohner Südamerikas auseinander. Aussergewöhnlich ist nicht nur sein Sammelsurium kurioser Perkussion aus sämtlichen Kontinenten, sondern vor allem die große Kraft und Ausdrucksvielfalt, mit der er kunstvoll synkopische Muster webt, Trommeln wirbeln lässt und selbst Schlaginstrumenten melodiöse Kapriolen abringt. “Es inspiriert mich, einen musikalischen Raum mit der Magie fremder Völker zu verzaubern. Die Aufgabe, ein umfassendes musikalisches Portrait des sagenumwobenen Inka-Volkes zu gestalten, liegt mir schon lange am Herzen“.

Die Komponistin und Geigerin Martina Eisenreich spielte zusammen mit Wolfgang Lohmeier Filmmusik zu „Pachakútec – Time Of Change” ein. Dafür drangen die beiden zusammen mit Ñaupany Puma, einem Nachfahren des Inkavolkes, Pilger auf den Spuren der alten Sonnentradition auf dem Weg des Sonnenpriesters, monatelang tief in die Ur-Klänge der Andenländer, in die Religion und in die Zeremonien des Inka-Volkes ein. “Die alten Bräuche und die Ideologien der Inka, die Ñaupany uns zeigte – unter anderem ein tiefer Respekt vor Pacha Mama, Mutter Erde, der Natur und allen Lebewesen – haben mich tief berührt und beeindruckt. Als Filmkomponistin arbeite ich viel mit musikalischen Stimmungen und akustischen Landschaftsbildern und fand die Idee sehr reizvoll, zusammen mit Mulo Francel und Wolfgang Lohmeier unser ganz persönliches Album mit INKA Moods zu schaffen.”

Die Reihe SCHÖNE TÖNE:
Die Zusammenarbeit von Mulo Francel und dem Tonmeister & Perkussionisten Wolfgang Lohmeier begann bereits Mitte der 90er Jahre bei den Aufnahmen der ersten Quadro Nuevo-Alben, wofür sie mehrere audiophile Auszeichnungen erhielten. Zusammen mit der erfolgreichen Filmkomponistin und Geigerin Martina Eisenreich wurde nun die Idee geboren, zu jeweils einem Thema eine akustische Landschaft zu kreieren: entspannt-atmosphärische Musik mit großer Neugier für fremde Kulturen, mit höchstem Anspruch an künstlerische und klangästhetische Qualität.
(Anmerkung: bereits die erfolgreiche Gewürz-Vertonung “Mulo Francel & Evelyn Huber: Songs of Spices” entstand 2010 im kreativen Kollektiv um die Musiker von Quadro Nuevo)

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