Joel Locher – Intensity of Bass

Beschreibung

Joel Locher Bass
Pee Wee Ellis Tenor sax
Jermaine Landsberger Piano
Wawau Adler Gitarre
Sandro Roy Violine
Gismo Graf Gitarre
Joschi Graf Gitarre
André Weiß Piano
Frank Eberle Piano
André Schwager Piano/Organ
Frank Kuruc Gitarre
Gee Hye Lee Piano
Katharina Locher Vocal
Daniel Kartmann Drums
Nico Schulze Piano
Guido May Drums
Felix Schrack Drums

Intensity of bass – Bassklänge zum Genießen
Wir kennen alle insgeheim die Meinung, Bassisten seien keine Bandleader, Bassisten seien Beiwerk einer Band, eines Solisten, Bassisten schaffen keine Werke. Dass dem nicht so ist, zeigen bereits zahlreiche Veröffentlichungen bei GLM Music – Sven Faller, D.D. Lowka sind hier zu nennen.

Mit der ersten CD unter seinem Namen – Intensity of Bass – präsentiert Joel Locher, den viele als herausragenden Begleiter zahlreicher Formationen kennen, nun seine eigene Musik.

Joel Locher entstammt einer musikalischen Familie – die Mutter Opernsängerin, der Vater Bassist bei den Stuttgarter Philharmonikern. So erstaunt es nicht, dass der junge Joel Locher zunächst den Weg in die Klassik einschlug, an der Stuttgarter Hochschule klassischen Kontrabass studierte und auch bei den Stuttgarter Philharmonikern spielte. Bereits mit 16 Jahren eröffnete sich ihm durch befreundete Musiker die Welt des Jazz. Frühes Mitspielen bei Jam Sessions und erste Konzerte legten den Grundstock für seinen weiteren Weg als Jazzbassist.

Das vorliegende Album beinhaltet zahlreiche Eigenkompositionen von Joel Locher sowie Werke seiner Weggefährten. Einige davon begleitet er seit Jahren auf den Touren ihrer Ensembles und nun hat er sie im Studio um sich versammelt, um seine Musik aufzunehmen. Dazu gehören Jermaine Landsberger, Wawau Adler, Gismo Graf, Sandro Roy und Pee Wee Ellis.

Melodiös – sphärisch – abwechslungsreich – funky – modern – klassisch – stimmungsvoll

So lässt sich das Album von Joel Locher beschreiben – diese Eindrücke möchte er mit seiner Musik vermitteln. So vielfältig die Adjektive sind, so breit stellt sich auch die musikalische Bandbreite des Albums dar. Wir finden Songs, die auf das notwendigste reduziert sind, so etwa ein Bass-Solo-Stück, aber auch Titel, die mit klassischen Gypsy Jazz Elementen aufwarten.

Das von skandinavischer Musik stark inspirierte Stück „Change“ bezieht sich auf die Veränderungen im Leben und der Welt im allgemeinen.

Der Song „Gatwick“ ist eher im Modern Jazz angesiedelt, mit krummen Metren wie 5/4. Solche Metren sind auch in anderen Kompositionen zu hören wie in „Fantasie pour Carina“, “The Streets“ und „Montalivet Vendays“. „ Gatwick“ entstand auf einer Tour mit Pee Wee Ellis, Peter Fessler und Guido May. „Der Airport Gatwick (5 mal dort gelandet) hat mich einfach inspiriert. Es gefiel mir einfach die Stimmung.“

„Ein Sommerurlaub in einem kleinen südwestfranzösischen Städtchen hat mich beeindruckt und ich komponierte den Song „Montalivet Vendays“.Hier entstand auch die Idee, eine eigene CD zu machen. Jeden Tag Fisch, sehr viele Austern, der Atlantik, Wein, die Luft, die Sonne all das gab den Anstoß zur Entstehung dieser Produktion.“

„The Streets“, ein Titel, der schon vor einigen Jahren entstand, geht auf die Band The Streets zurück und ist eine Reminiszenz an eine sich auflösende Liaison.

www.joel-locher.de

 

Zusätzliche Informationen

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