Quadro Nuevo – Luna Rossa

Beschreibung

Mulo Francel Tenor Sax, Sopranso Sax, C-Melody Sax, Bass Clarinet
Robert Wolf Guitar
D.D. Lowka Acoustic Bass, Fretless Bass, Udu Drum
Heinz-Ludger Jeromin Accordion

DIE AUDIOPHILE Wer träumt nicht davon: ein Frühstück auf einer Sonnenterrasse, umflutet von Wellen pastellfarbenen Lichts, den Duft von Salz und Blumen in der Nase? Oder eine Nacht in einer Tango-Bar, aber keinem dieser Schuppen für Prosecco-schlürfende Yuppies, sondern einer echten, ursprünglichen, wo alte Männer den Träumen ihrer Jugend hinterhertrinken und der Putz an den Wänden mit dem Make-up stattlicher südländischer “Mammas” um die Wette bröckelt? Dabei stammt die Musik, die derlei Gedanken wachsen läßt, gar nicht von den Ufern des Rio de la Plata, sondern – surprise, surprise – vom bayerischen Chiemsee. Lebensfroh und zugleich schwermütig inszenierten dort Mulo Franzl (Saxophone, Klarinette), Robert Wolf (Gitarre), Heinz-Ludger Jeromin (Akkordeon) und D.D. Lowka (Kontrabaßf) die Walzer und Tangos ihres Debüts “Luna Rossa”. Stationen dieser Weltmusik-Reise sind unter anderem Havanna, Buenos Aires und Paris, wo man mit hinreißenden Musette-Stimmungen “Kommissar Maigret” ein musikalisches Denkmal setzt. Und neben der Charlie-Haden-Komponistion “Our Spanish Love Song” und dem durch Argentiniens große Stimme Mercedes Sosa bekanntgewordene “Gracias a la vida” mischt sich auch eine Spur Zigeunerswing und jiddische Klezmer-Poesie in diese Musik. Ein trockenes, weitgehend hallfreies Klangbild macht den Auftritt von Quadro Nuevo auch akustisch zum Genuß. Wer etwas mehr Luftigkeit und Strahlkraft wünscht, sollte bedenken: So authentisch intim (aber durchweg “sauber”) tönt es in den kleinen Kaschemmen,in denen Klänge wie diese zuhause sind. ** K: 8-9

© Stereoplay

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