Description
Ruth Kirchner vocals, percussion, fake trumpet, fake whicker
Emil Bekir cello, milkfoamer, vocals
Fany Kammerlander cello, vocals, fake horseriding
Tobias Melle cello, vocals
Michael Weiss cello, vocals
Thomas Wollenweber cello, vocals
01. Thank You For The Music (B. Andersson / B. Ulvaeus) 4:31
02. Blue Suede Shoes (C. Perkins) 2:19
03. Still Loving You (K. Meine, R. Schenker) 3:20
04. Something Stupid (C. Parks) 2:51
05. No Woman No Cry (V. Ford) 4:07
06. Wandrin’ Star (F. Loewe / A. Lerner) 4:11
07. Crossroads (R. Johnson) 3:30
08. Mantrappenzeller (Mantra: Traditional – Appenzeller: Traditional) 6:23
09. White Wedding (B. Idol) 2:54
10. Cucurucucu Paloma (T. Mendez-Soza) 4:48
11. Caravan (D. Ellington / J. Tizol / I. Mills) 3:27
12. A Hard Day’s Night (J. Lennon / P. McCartney) 3:18
13. Cabaret (J. Kander / F. Ebb) 4:01
Viele musikalische Rezepte, die in die Annalen der Popgeschichte eingehen, entspringen aus einer einfachen, aber im Nachhinein meist genialen Idee. So auch Chili con Cello.
Madame Chili alias Ruth Kirchner, eine Vollblut Rhythm and Blues Sängerin, die schon mit Eric Clapton und Joe Cocker auf der Bühne stand, liebt es seit jeher, mit den Klischees der verschiedenen Musik Genres zu spielen. Die Cellisten der Formation Cello Mafia, deren Mitglieder verschiedenen renommierten klassischen Ensembles entstammen, machten es sich in ihren vielen Bühnenauftritten zur Aufgabe, die Kluft zwischen U- und E-Musik zu überwinden.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich diese zwei Hauptzutaten zu Chili con Cello finden mussten.
Die gemeinsame Begeisterung für die so gegensätzlichen Musikrichtungen brachten sie auf die Idee, einige ihrer Lieblingssongs der Pop- und Rockgeschichte in einer noch nie da gewesenen Form – arrangiert für fünf Celli und Gesang – aufzunehmen.
Die musikalischen Codes von Cellisten und einer Rocksängerin wollten jedoch erst mal geknackt werden. Für alle Beteiligten eine große Herausforderung!
Madame musste lernen, in Taktzahlen und Notensprache zu kommunizieren und fünf Celli zu unterscheiden. Die klassischen Cellisten studierten erst mal das A & O des Rock und Pop Slangs, können inzwischen jedoch eine Bridge von einem Chorus unterscheiden und haben auch gelernt, dass Groove keine Frage der Notierung ist.
So entstanden schließlich wundervolle Versionen von z.B. Billy Idol’s ”White Wedding”, Bob Marley’s “No Woman No Cry“ oder die Tangoversion des Scorpions Hits der 80er ”Still Loving You”, bis hin zu einem kongenialen Mix aus indischem Mantragesang und dem Appenzeller Jodler. Und ihre Slow-Swing Version des Beatles Klassikers “A Hard Days Night“avancierte während eines Wettbewerbs zum Lieblingslied der gesamten Bayern 1 Radio Crew…
Klassik und Rock begegneten sich noch nie so hot und so spicy!
In Ihrer Liveshow schmeißen die 5 CHILLISTEN und Frontfrau Madame CHILI sämtliche Klassik und Rock Klischees ins Kreuzfeuer und servieren ihr Chili Con Cello mit einer großzügigen Prise Selbstironie. So lassen sie ihre musikalische Mischung zwei Stunden auf großer Flamme köcheln – bis die Luft brennt.
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