Passo Avanti

“Bach hätte seine Freude an Passo Avanti gehabt, davon sind wir überzeugt”, heißt es auf BR Klassik, und NDR Kultur berichtet begeistert „Das Quartett Passo Avanti verhandelt die musikalischen Parameter vorhandener Stücke neu – heraus kommt eine spannende Mischung aus Klassik und Jazz. (…) Die Verwandlungen sind witzig und voller Ideen. (…) Der Spaß am Arrangieren und Improvisieren steht im Vordergrund und das überträgt sich auch beim Hören.“

Passo Avanti haucht mit unbändiger Spielfreude und Virtuosität Klassikern neues Leben ein; Klassiker, die zu ihrer Zeit unerhört modern waren. Die sogenannten alten Meister, Komponisten wie Bach, Brahms und Verdi, sie waren allesamt musikalische Avantgardisten, experimentierfreudig und offen für Neues. Welche

Musik würden sie wohl heute machen? Passo Avanti verschafft uns einen Hauch Ahnung davon. Das Quartett übersetzt wohldurchdacht bekannte Werke in eine moderne Klangsprache und formt sie neu, ohne dabei ihren ursprünglichen Geist zu verfälschen. Im Gegenteil, durch ihre Eigenarrangements werden die Stücke wieder so aufregend, wie sie es zu ihrer Entstehungszeit waren. Dabei klingen sie nie gekünstelt, nichts wirkt forciert, sondern allem wohnt eine grundlegende Natürlichkeit inne. Wenn die vier spielen, entsteht ein reger Dialog zwischen den einzelnen Stimmen, der wunderbare neue Nuancen aus den Originalen herauskitzelt – sie erstrahlen in einem neuen Glanz.

Dieser Glanz spiegelt sich auch in dem mehrdeutigen Titel des zweiten Albums des Quartetts wider – er lässt sich auf die Titel, die Stilrichtungen sowie auf die Musiker beziehen: Finest Blend, ja, in der Tat.

Besetzung:

Julia Bassler / Mario Korunic Violine
Alexander von Hagke Klarinette, Bassklarinette, Flöte und Piccolo
Vlado Grizelj – Gitarre
Eugen Bazijan – Cello

www.passoavanti.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert