Martina Eisenreich & Andreas Hinterseher – Into The Deep

Beschreibung

Martina Eisenreich Violin, Viola, Stroh Violin, Barrel & Steel Drums
Andreas Hinterseher Accordion, Vibrandoneon, Brandoneon

Special Guests:

Wolfgang Lohmeier Drums & Percussion (7, 13), Waterphone (13), Kalimba (6,13)
Kiko Pedrozo Harp (6)
Christos Papachristos Ney & Caval Flute (7, 13), Oud (7)
Christoph Müller Guitars (2, 9)
Mulo Francel Bass Clarinet (2, 9)

 

I N T O T H E D E E P

…auf der Suche nach dem Wunderbaren.

Zwei virtuose Ausnahmemusiker in einer intensiven musikalischen Begegnung, wie sie nur in diesem Duo entstehen kann. Gänsehaut-schöne Filmmusiken und wundersame Klanglandschaften treffen auf phantastisch feurige Quadro Nuevo Reise-Erzählungen, exklusiv im Duo Violine und Akkordeon.

Besonders ist das absolute, intuitive musikalische Verständnis zwischen den beiden Künstlern, das in einer puren Unmittelbarkeit des Gefühls direkt zu eindringlichen Bildern wird, die die musikalischen Stimmungen in die Tiefe hinein ausleuchten.

Auf dieser gemeinsamen Ebene entstehen ganz neue, ergreifende Interpretationen alter Filmmelodien wie Il Postino, Papa can you hear me aus ‚Yentl‘ oder Du gehst durch all meine Träume aus dem alten deutschen Kinofilm ‚Traummusik‘. Auch Astor Piazzollas Klassiker Oblivion wurde einst im Film ‚Henry IV. The Mad King‘ eingesetzt, und Aram Khachaturians wunderschönes Adagio aus der Oper ‚Spartacus‘ ist spätestens als Filmmusik der britischen Fernsehserie ‚Die Onedin-Linie‘ einem sehr breiten Publikum bekannt geworden.

Martina Eisenreich, die selbst die Musik zu zahlreichen Filmen schrieb und seit ihrem 27. Lebensjahr als Dozentin für Filmmusik und Sounddesign an der Münchner Filmhochschule unterrichtet, eröffnet dazu mit einer sehr eigenen Tonpoesie schöne neue Sphären, wie im Titelstück Into the Deep, in der Tango-Hommage an das toskanische Dorf Sassetta, im Love Theme aus dem Film ‚Mondmann‘ oder im großen Epos aus dem Film ‚Nimmermeer‘, zu dem als Gast auf dem neuen Album neben dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auch das Filmorchestra Zilina zu hören ist, dirigiert von Martina Eisenreich.

Eine eigene Sprache beherrscht die Komponistin ebenso auf ihrem Instrument, und legt in der ihr ureigenen, unverwechselbaren Klangsprache mit jedem Ton ein ergreifendes, ungewöhnliches Gefühlsrepertoire in ihre Geige.

Andreas Hinterseher, als Akkordeonist und Komponist mit seinem erfolgreichen Ensemble Quadro Nuevo seit vielen Jahren weithin durch die Lande gefahren, mit Leib und Seele ein Vagabund und Weltensammler, ist immer auf der Reise. Paris, meine Damen und Herren!, ein wunderschöner Valse Musette, reißt uns mit nach Frankreich, während sein Vorab-Reisebericht über einen Morgen in Tunis förmlich den Ruf des Muezzin in den Ohren nachklingen lässt.
Hier spielen die beiden Virtuosen, schmachten, schluchzen, kratzen: Andreas Hinterseher am Vibrandoneon und am Akkordeon, Martina Eisenreich an der Trompetengeige, die diesem Stück eine besondere Exotik verleiht.

Mit gerade diesem Instrumentarium bricht das Duo dann aus in einen unbekümmerten Gipsy-Swing, und während des ganzen Albums werden zum Vergnügen des Zuhörers noch einige weitere Instrumente ins Spiel gebracht; das Bandoneon ist die neueste hinterseher´sche Leidenschaft, und Martina Eisenreich bringt eine Bratsche ins Spiel, nebst so manchem selbst gebeulten Ölfass. Zum reichhaltigen Instrumentarium des Duos sind neben der Orchesterarbeit auch wunderbare Solo-Gäste geladen: Wolfgang Lohmeier an Trommeln, Kalimba und Percusssion, Mulo Francel an der Bassklarinette, Kiko Pedrozo an der Harfe, Christoph Müller an der Gitarre und Christos Papachristos aus Griechenland an der Caval Flöte, an der Ney und am Oud.

Über dem großen Ganzen steht das Symbol des Tränenbrunnens von Bachtschyssaraj, über den Alexander Puschkin einst ein trauriges Gedicht schrieb. Dieser Brunnen hat zwei Wege, der eigentlich ein einziger ist. Am Rand läuft das Wasser hinein, in der Mitte wechselt es die Richtung und läuft dann auf der anderen Seite wieder hinaus.

Zwei Wege und doch ein Strang – die Geige und das Akkordeon. Hinein in die Tiefe.

Wenn Ihr selbst Lust habt, Weltmusik und Verwandtes auf dem Akkordeon zu spielen, versucht es doch mal damit:

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