Umberto Echo – The Afrodub Experience

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Beschreibung

FM439 Das Album erscheint am 17.Oktober 2025 auf Vinyl, CD, Musikkassette sowie in Digital Stereo und im Dolby-Atmos Stream.

Auf seinem neuen Album „The Afrodub Experience“ nimmt uns Multiinstrumentalist und Produzent, Umberto Echo mit auf eine Reise durch Raum und Zeit über 4 Kontinente und und erforscht mit zahlreichen Mitstreitern 50 Jahre Afro-karibische Musikgeschichte.

Ausgangspunkt und Inspiration ist der Afrobeat der 1970er Jahre den Umberto durch original Musiker von Fela Kutis „Africa 70“ Band im Berliner Projekt „Afrobeat Academy“ der späten Nuller-Jahre findet und mit Dub und Reggae zu verschmelzen beginnt. Eigentlich als Umbertos 2. Album geplant, nimmt das Projekt immer neue Wendungen und wird zwischenzeitlich zu einem Trip den man vielleicht gar nicht beenden möchte. 18 Jahre später erscheint „The Afrobeat Experience“ nun als Umberto Echos 12. Studioalbum bei GLM Global Music und Oneness Records.

Ähnlich wie Dub aus dem Roots Reggae der 1970er Jahre entstand, nähert sich Umberto Echo dem Afrobeat mit seinen vielen rhythmischen Schichten durch Isolierung und Wiederverschmelzung der musikalischen Ebenen und macht so den Blick frei auf tieferliegende Elemente in der Musik.

Auf der Reise steigen diverse Protagonisten mit ein, die das Album maßgeblich prägen.
Musiker aus Nigeria, Simbabwe, Burkina Faso, Moçambique, Ghana und Guinea-Bissau bereichern das Spektrum ebenso wie Sänger aus Jamaika und Barbados. Jazzmusiker und Co-Produzenten von New York über Hamburg bis Melbourne inspirieren einander und helfen dem Projekt über die Zeit einen einzigartigen Charakter zu verleihen.

In unzähligen Sessions entsteht ein riesiger Fundus aus Ideen und Songs, einige finden schon auf jüngeren Alben Verwendung, andere werden verworfen. Es wird experimentiert, geremixed, verlängert und gekürzt. Alte Bandmaschinen, digitale Effekte aus den 80ies und ein Mischpult aus den 1960er Jahren werden mit modernsten Computern gekoppelt. Ältere Songs werden Jahre später komplett überarbeitet, andere erst ganz zum Schluss aus dem Hut gezaubert.
Historische und obskure Instrumente treffen auf software und samples, es spielen am Ende Musiker mit, die zu Beginn der Produktion noch Schulkinder waren.

Was zurecht nach Chaos und und Eklektizismus klingt, hat Umberto über all die Jahre immer weiter geordnet und mit Hilfe seines Co-Produzenten Silvan Strauss erst fertig gestellt, als sich alles stimmig zusammenfügen lies. Auf den 10 resultierenden Songs des Albums teilt Umberto Echo nun seine „Afrobeat Experience“, an der man viele Jahre Freude haben kann und immer neue Details entdecken wird.