Description
JENNY EVANS VOCALS
OTTO STANILOI SAXES, BASS CLARINET
JOHN PAIVA GUITAR, BACKING VOCALS
MATTHIAS BUBLATH WURLITZER, ACCORDION
STEPHAN EPPINGER BASS, BACKING VOCALS
MANFRED MILDENBERGER DRUMS
“Be what you want to” – leichter gesagt als getan… die erste Kunst ist sicherlich, überhaupt zu wissen, was man will! Und die zweite, seine Wünsche dann auch noch in die Tat umzusetzen. Jenny Evans jedenfalls hat es geschafft, ihr Lebensmotto musikalisch auf ihrer neuesten CD festzuhalten.
Aber was will sie eigentlich? Öfter mal was Neues, denn in ihrer langjährigen Laufbahn als Jazzsängerin hat sie erstmals mit Otto Staniloi, John Paiva, Matthias Bublath, Stephan Eppinger und Manfred Mildenberger gemeinsam im Studio aufgenommen. Das bedeutete nicht nur eine neue Band, nein auch eine Menge an innovativen Ideen. So kommen übrigens auch die Hörer in den Genuss des Wurlitzers auf der neuen Produktion.
Aber irgendwie zieht es sie auch Back to the roots, also zur Musik ihrer britischen Heimat. Dennoch: jazzig, authentisch und ehrlich muss es sein, also hat Jenny Evans die Songs ihrer Wahl gemeinsam mit Stephan Eppinger so arrangiert, wie sie es will. Und so tummelt sich die musikalische Elite der 60er, 70er und 80er Jahre auf dem neuen Album: es groovt durchgehend vom wärmenden „Sunshine of your Love“, dem bestens gelaunten „Englishman in New York“, einem kleinen Abstecher in die gute alte Zeit mit „Living in the past“ bis hin zum krönenden Abschluss der Platte mit „A hard day´s night“. Aber natürlich hat Jenny Evans mit ihrer Eigenkomposition „Be what you want to“ auch ein persönliches Wörtchen mitzusingen und gibt uns dadurch einen Einblick in ihre Sicht der Dinge: sei überzeugt von dem, was du sein möchtest und setze es in die Tat um!
Und dann ist da noch ein persönlicher Aspekt, der es Jenny Evans erlaubt, wieder mehr Zeit mit eigenen Projekten zu verbringen. In den ersten Monaten der Entstehung des Albums begleitete Jenny Evans die schwere Krankheit ihres Mannes, des Schlagzeugers Rudi Martini. Zehn Tage nach seinem Tod im Mai 2015 fand die erste Probe mit der ganzen Band statt und Jenny Evans steckte jetzt ihre ganze Energie und Zeit in das Projekt „Be what you want to“. Das erste Konzert dazu im Juni 2015 hat sie als Gedächtniskonzert für ihn veranstaltet und die ganze CD ist ihm gewidmet.
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