Beschreibung
1. Light Between Air and Horizon (Martina Eisenreich / Wolfgang Lohmeier / Johann Sebastian Bach) 4:25
2. Under the Sea (Wolfgang Lohmeier / Martina Eisenreich) 9:35
3. Sile Puu (Wolfgang Lohmeier / Martina Eisenreich) 5:43
4. Meditation über ein Ölfass (Martina Eisenreich) 5:27
5. Om Tare feat. Sara Lugo (Marcus Nasser / Wolfgang Lohmeier) 7:56
6. Giovanni Il Grande (Wolfgang Lohmeier) 6:19
7. Pacha Mama (Wolfgang Lohmeier / Martina Eisenreich) 11:43
8. Light Between Air and Horizon (Reprise) (Martina Eisenreich / Wolfgang Lohmeier / Johann Sebastian Bach) 4:38
Wolfgang Lohmeier ist einer der innovativsten Percussionisten der internationalen Musikszene. Aber auch als Produzent, Komponist und Tonmeister schuf er wunderbare Klangwelten für bekannte musikalische Erscheinungen, wie Sternschnuppe Kinderlieder oder die Filmkomponistin und Ausnahmegeigerin Martina Eisenreich, mit der er auch auf der Bühne zu erleben ist. Für das neue Album war die Zusammenarbeit mit ihr eng und maßgeblich, die beiden komponierten einige Titel in Zusammenarbeit und produzierten gemeinsam das Gesamtwerk. Nicht erstaunlich also, dass bei COLOURS OF RHYTHM große, farbige Bilder im Kopf entstehen, träumerische Reisen, geheimnisvolle Abenteuer und weite Landschaften sich vor dem inneren Auge aufbauen. Kräftige Klangfarben und warme Töne in großzügigen, phantasievollen Pinselstrichen.
Aussergewöhnlich ist nicht nur das Sammelsurium besonderer Perkussionsinstrumente aller Kontinente, sondern auch die große Kraft und Ausdrucksvielfalt, mit der kreative Schlagwerker Trommeln wirbeln lässt und tönende Tempel errichtet, meditativ schwebend, jeden musikalischen Raum mit der Magie fremder Völker verzaubernd. Dabei kommen auch allerlei ungewöhnliche Klangkörper zum Einsatz, wie Thermoskanne, Ölfass, Waterphone oder singende Säge.
Diese weitläufig angelegten Stimmungsbilder laden auch akustisch immer wieder dazu ein, neue Hörfreuden zu entdecken: der Sound des Albums ist ebenso satt wie sensibel, und in analog produzierter, höchster audiophiler Qualität unverkennbar mit der Handschrift des musikalischen Klangzauberers ausgezeichnet. Gewürdigt wurde sein kreatives und einfühlsames Schaffen als Instrumentalist, Komponist und Produzent zuvor u.a. mit dem Preis der Deutschen Phonoakademie, dem Preis für junge Songpoeten der Hanns-Seidel-Stiftung und dem Jazz Award für die Zusammenarbeit mit Quadro Nuevo, und steht für Weltmusik vom Feinsten!
Nach seinem Debut PICTURES OF RHYTHM holte Wolfgang Lohmeier auch für das zweite Album wieder langjährige musikalische Weggefährten und Freunde in sein Studio: Mulo Francel von Quadro Nuevo an berührenden Klarinetten, Bassklarinetten und Saxophonen. Martin Kälberer an Akkordeon, Hang und sehr tiefem Gesang, Kiko Pedrozo aus Paraguay der südamerikanischen Harfe, Christoph Müller und Robert Sautter an einer bunten Vielzahl an Gitarren, Stephan Glaubitz am erdigen Kontrabass. Die junge Soul & Reggae- Sängerin Sara Lugo lässt mit sonnenschein-klarer Stimme ein altes buddhistisches Schutz-Mantra in frischem, freudigem Glanz erstrahlen, und zum Finale erklingt dann der warme Sopran der mexikanischen Opernsängerin Claudia Quiroz – und lässt uns die unendlichen Weiten der Anden erfahren. Und wo auch immer Wolfgang Lohmeier selbst mit seinem wandelbaren Instrumentarium zu hören ist, entstehen zwingende Patterns – dann rufen die Trommeln kraftvoll aus einer anderen Welt herüber und erzählen vom ewigen Strom des Lebens.
Herz und Seele der CD sind die atmosphärischen Kompositionen, mit der Wolfgang Lohmeier uns mit auf die Reise nimmt. Eine Reise über Land und unter Wasser, von der Quelle bis in die Tiefen der Ozeane – alles kraftvoll erzählt und überliefert von den Trommeln, und von den liebevoll zusammen getragenen Sounds des “Meisters aller Klänge”.
“Es gibt nur wenige Schlagwerker, die Wolfgang Lohmeier die Zimbel reichen können. Egal, wohin die Improvisation das Stück führt – er ist da, mit dem richtigen Glöckchen, der richtigen Trommel, mit dem Geräusch, das alles abrundet. Und wenn´s ein Percussion-Solo auf seinem Bauch sein muss – bitteschön.”
“Lohmeier fühlt, lebt in Klängen, um sie auf der Bühne, im Studio abzurufen.”
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