Beschreibung
Laura Kipp – Gesang
Jens Loh – Bass
William Lecomte – Piano
Eckhard Stromer – Schlagzeug
Joo Kraus – Trompete
Christoph Neuhaus – Gitarre
Markus Harm – Saxofon
Paulinho Vincente – Perkussion
Luca Bognár – Geige
Annette Köhler – Geige
Natascha Stromer – Bratsche
Delphine Henriet – Cello
Dem Urteil eines Mannes, der nicht nur die Geschichte des Jazz auf wie hinter der Bühne mitgeprägt, sondern als Produzent auch Michael Jackson zum „King of Pop“ gemacht hat, sollte man vertrauen: „Diese junge Frau braucht sich um ihre Karriere nicht zu sorgen. Sie ist hervorragend, und ihr alle werdet in Zukunft noch von ihr hören“ – sagt Quincy Jones über Laura. Was 2017, als sich die beiden bei den Stuttgarter Jazz Open kennenlernten, noch eine Prophezeihung für die damals 21-jährige Sängerin Laura Kipp war, bestätigt sich jetzt. Mit ihrem Debütalbum „Quiet Land“ unter dem Signum LAURA legt sie mit einer Kombination von Attributen ihr Debut-Album vor: Jugendliche Frische trifft auf erstaunliche Reife, Charisma auf Understatement, die Freiheit und Intellektualität des Jazz auf die unmittelbar emotionale Kraft von Pop, Soul und Chanson.
Die Sängerin schlägt den Bogen vom heimischen Schwabenland bis nach Paris, New York oder Los Angeles, von strahlenden Songwriter-Balladen bis zu taffem Vokalese-Jazz, von souligem Blues bis zu streichergesättigtem Hollywood-Sound. Und sie hat bereits die einzigartige Kraft des Jazz verinnerlicht, die im Zusammenwirken von individuellem Ausdruck und gemeinsamer Kreativität liegt. So entstand in Zusammenarbeit mit ihrem Mentor und Bassisten Jens Loh sowie dem Produzenten Cornelius Claudio Kreusch ein Jazzalbum jenseits des zwanghaften Experimentieren-Müssens, im besten Sinne ‚old-fashioned‘ und modern zugleich.
Wie vielen Sängerinnen geht es bei LAURA nicht nur um Stimme und Technik, sondern vor allem, um die Kunst, Geschichten zu erzählen. Und so lässt sie auf „Quiet Land“ die Emotionen, Erlebnisse und Begegnungen ihrer bisherigen Karriere Revue passieren, die von den Anfängen in der Stuttgarter Jazzszene (mit dem perfekten Mix von Anne Czichowsky und Fola Dada als Lehrerinnen) über die Berufung in das BundesJazzorchester (BuJazzo) bis zu ihrem Studium in Paris. Das „stille Land“ steht zunächst für die Wurzeln der Heimat, für die solide, bodenständige Basis, die jeder braucht. LAURA’s Hommage an ihre Herkunft vom schwäbischen Land umfasst dann aber auch die Inspiration, den Zauber der Großstadt, es geht um eine Reise auf der Suche nach dem eigenen Weg, um das Überwinden aller möglichen Hindernisse. Alles festgehalten in ihren poetischen, eigenen Texten.