Description
Philipp Stauber guitar
Henning Sieverts bass
Bastian Jütte drums
Till Martin tenor-saxophone
Jan Eschke piano
Jazz, das ist die Faszination eines musikalischen Dialoges in „real time“ zwischen gleichberechtigten Partnern.
Über einen guten Song.
Über die Situation, im Allgemeinen und im Besonderen.
Über das Leben. Mit Körper und Seele. Dialog zwischen den beteiligten Musikern.
Und mit ihren Zuhörern.
Wer sich mit Jazzgitarre beschäftigt hierzulande, dem ist Philipp Stauber seit geraumer Zeit kein Unbekannter mehr. Er zählt zu denjenigen Gitarristen im deutschen Jazz der Gegenwart, die das Instrument in seiner komplexen musikalischen Vielfalt verstehen und beherrschen. Ein Musiker, der auf seinem Instrument mit allen Wassern gewaschen, umfassend und vollständig mit allen Werkzeugen und Gestaltungsmitteln ausgestattet ist und sie auch improvisatorisch beherrscht.
Philipp Stauber, der noch bei Joe Pass und Howard Roberts, aber auch den Wiener Gitarrenlegenden Kosta Lukacs und Karl Ratzer persönlich Unterricht genießen durfte, ist ein in der Wolle gefärbter Jazzer. Ihn fasziniert die Herausforderung musikalischer Interaktion, das Abenteuer spontaner Begegnung und Dialog in dem Medium Musik. Und die Magie, die sich einstellt, wenn Überraschendes, Schönes geschieht, wenn ein Funke plötzlich überspringt.
Dafür hat Philipp Stauber mit den Echopreisträgern Henning Sieverts (b) und Bastian Jütte (dr), dem großartigen Tenoristen Till Martin (ts) und dem überaus virtuosen Jan Eschke (p), die idealen Partner gefunden, allesamt höchst erfolgreiche Bandleader eigener Projekte. Bereits seit Ende der 90er Jahre existiert die Besetzung, die für Ihr drittes Album „Foolish Hearts“ (2011) im deutschsprachigen Raum und insbesondere international (USA/Australien) hervorragend rezensiert und mit der Auszeichnung „CD des Jahres 2011“ (Archtop/Germany) gekürt wurde.
In diesem Zusammenhang widmete das US-Magazin „JUST JAZZ GUITAR“ Philipp Stauber ein ausführliches Feature. Eine seltene Ehre für deutsche Gitarristen, die bis dato nur M. Sagmeister zuteil wurde.
Das vorliegende Album „SUGAR“ entstammt einer Studiosession und dem Mitschnitt eines Konzerts. Swingender zeitloser Jazz, elegant und immer dem Blues verhaftet.
Fünf gestandene, großartige Musiker bewegen sich mit unübertrefflicher Geschmackssicherheit, Sensibilität und Virtuosität auf der Ebene bester Jazztradition.
Sie sprechen eine instrumentale Sprache, die verstehbar ist und vertraut, zugleich aber voller Überraschungen und Anreize zum Dranbleiben. Und sie erzählen dabei
musikalisch Geschichten, die den Hörer berühren, die er nachempfinden kann, mit Herz und Verstand. Ehrliche Geschichten ohne Gespreiztheit, Geschwätz und oberflächliches Getue.
Die zwischenmenschliche Dramaturgie, die dem Hörer bei dieser Musik erlebbar wird und an der er teilnimmt, ist mitreissend, wohltuend und herzerwärmend.
Saarbrücken, im Mai 2015 – Heiner Franz
„ It‘s time to help the rest of the jazz guitar world discover an exceptionally swinging, tasteful and inventive player…“
JUST JAZZ GUITAR (USA)
„ …a top notch jazzguitarist! A superb solo of single lines and oktaves.“
JAZZ GUITAR SOCIETY OF WESTERN AUSTRALIA
„…Ein Komponist und Arrangeur, der Tradition und Moderne wunderbar zeitgemäß und mit gut erkennbarem eigenem Stil verbindet.“
BAYERISCHER RUNDFUNK
„Hingehen, es lohnt sich!“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
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