„Smile“ heißt das neue Album von Martin Weiss und dem David und Danino Weiss Quartett. Und mit dem gleichnamigen Song, der berühmtesten Komposition von Charlie Chaplin, beginnt es auch. Eine Wahl, die in mehrfacher Hinsicht perfekt den Charakter des Albums beschreibt. Einmal, weil das später von Nat King Cole berühmt gemachte, heute als Jazz- und Pop-Standard von zahllosen Interpreten gespielte Stück aus dem Jahr 1936 stammt. Der Zeit, in der Django Reinhardt den in der klassischen Ära des Jazz einzigen originär europäischen Stil erfunden hat: den Gypsy Swing, auch Jazz Manouche oder Hot Jazz genannt. Dann, weil „Smile“ mit seiner hochemotionalen Mischung aus Melancholie und Trost genau zur Ambivalenz des Gypsy Swing passt. Und schließlich, weil das Stück aus dem Film „Moderne Zeiten“ stammt, der genau die Schnittstelle zwischen Tradition und Aufbruch thematisiert, um die es jetzt Martin, David und Danino Weiß musikalisch auch geht.
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