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Happy Release Day: Tim Collins – For Good People

Es ist immer noch ein Glücksfall für die süddeutsche Jazzszene, dass es den New Yorker Tim Collins vor zwölf Jahren nach München verschlagen hat. Gehört der 45-Jährige doch zur kleinen Schar der weltbesten Vibrafonisten. Das bescheinigten ihm amerikanische Kritiker schon, als er noch in seiner Heimat mit Cracks wie Ingrid Jensen oder Aaron Parks spielte: „Collins ist nichts weniger als beispielhaft,“ schrieb etwa die New Yorker Jazz-Bibel „Downbeat“. Jenseits des großen Teichs hat er es in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Größen von John Hollenbeck oder Danny Grissett über Henning Sieverts oder Shinya Fukumori bis zu den Weltmusikern Quadro Nuevo oder der jungen Senkrechtstarterin Shuteen Erdenebataar bewiesen. Und er unterstreicht es jetzt mit seinem fünften Album „For Good People“.

Zum Reinhören und Speichern oder Bestellen: https://glmmusic.de/ForGoodPeopleWE

Mehr Informationen: https://www.glm.de/produkt/tim-collins-for-good-people/

 

 

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Happy Release Day: Isabelle Bodenseh – Flowing Mind

Die Verbindung aus Flöte und Orgeltrio ist erfrischend unverbraucht und reizvoll, besonders, wenn sie mit so viel Einfallsreichtum daherkommt wie bei Isabelle Bodenseh, Thomas Bauser, Lorenzo Petrocca und Lars Binder, die schon 2018 mit dem Album „Mrs. Bo’s Cookbook“ aufhorchen ließen.

Nicht nur, dass die Vier unablässig swingen und sich gegenseitig durch gewitzte und inspirierende Eigenkompositionen herausfordern, sie bilden sogar eine groovende organische Einheit, die für diese Instrumentenkombination geradezu mustergültig ist.

Selten erreichten Flöte-Orgel-Paarungen eine so verblüffende Homogenität und feinabgestimmte Spielkultur wie wir sie auf diesem Album bewundern können.

Zum Reinhören und Speichern oder Bestellen: https://glmmusic.de/FlowingMindWE

Mehr Informationen: https://www.glm.de/produkt/isabelle-bodenseh-flowing-mind/

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Happy Release Day: Cornelius Claudio Kreusch – 1994

Ursprünglich erschienen im Jahr 1994 auf dem ENJA Label ist diese Aufnahme die erste von vielen des Pianisten und Komponisten Cornelius Claudio Kreusch, die in New York realisiert wurden. Zusammen mit seinen langjährigen Trio-Partnern Nate McBride am Bass und Marvin “Smitty” Smith an Drums und Perkussion manifestierte der damals Anfang zwanzigjährige Pianist seine genre-übergreifenden Konzepte zwischen Jazz, Afrika und Poetry und zeigte sein durch das M-Base-Kollektiv inspirierte musikalische Denken.

Der Philadelphia Business Journal nannte das Album damals eines der fünf besten Jazz-Alben des Jahres. Das Downbeat Magazine lobte es hoch und Jazztimes sagte dazu “The righteous rap of the 90ies”.

Der eigens erfundene Begriff der “Rap’oetry” des großen afro-amerikanischen Lyrikers, Poeten und Playwrites Thomas Grimes krönt die Aufnahme dieses fulminanten Klavier-Trios dreier Young Lions of the day.

Digitally Remastered, mit neuem Titel und in für den Künstler jetzt noch schlüssigerer Reihenfolge erscheint die Aufnahme nun im hochwertigen DigiSleeve, sowie als Download und Streaming.

Die Musik zum Reinhören und Bestellen: https://glmmusic.de/1994WE

Mehr Informationen gibt’s hier: https://www.glm.de/produkt/cornelius-claudio-kreusch-1994

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Happy Release Day: Jermaine Landsberger – With Heart and Soul

Sein aktuelles, neues Klaviertrio mit dem Drummer Donald Edwards und dem Bassisten Darryl Hall ist eine komplette New Yorker Angelegenheit.

Mit diesen Musikern hat Jermaine Landsberger nun ein Album mit weitgehend eigenen Kompositionen eingespielt. Ferner holte er noch Marcel Löffler am Akkordeon, Tony Lakatos am Saxophon und Axel Schlosser an der Trompete hinzu. Als Reminiszenz an den großen Vertreter des Manouche Jazz wählte er für die Aufnahmen auch zwei Titel von Django Reinhardt.

„Mit diesem Album habe ich mir meinen Herzenswunsch erfüllt. In den letzten Jahren hatte ich  immer das Verlangen, ein Album mit eigenen Songs und eigener Handschrift aufzunehmen, Musik zu machen, die mir am Herzen liegt, Musik, die meine Gedanken, meine Inspirationen und mein Inneres widerspiegeln. Einen wichtigen Part für dieses Vorhaben trugen Donald Edwards und Darryl Hall mit dazu bei.“ So Landsberger nach Fertigstellung der Aufnahmen.

Als CD erscheint das Album am 11.11.2022  im Handel (EC 615)
Digital und auf allen Streaming-Plattformen werden die Titel erst nach und nach Song für Song veröffentlicht.

Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/jermaine-landsberger-with-heart-and-soul/

Zur Musik: https://glmmusic.de/WithHeartandSoulWE

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Happy Release Day: Martial Solal – Live in Ottobrunn

Das Unerwartete scheint bei ihm immer logisch, schrieb ein Kritiker. Auf „Live in Ottobrunn“ beweist Martial Solal das von der ersten Note an: Nur ein D erklingt da zunächst, das einen erst auf die Folter spannt, bis ein pianistischer Wirbelsturm folgt: expressionistische Disharmonien lösen sich in Blue-Notes auf, Glissandi-Läufe münden in lange ausgehaltene Akkorde, klassische Motive verschmelzen mit Anklängen an die halbe Jazzgeschichte. Alles rhythmisch hochkomplex variiert, ohne je aus der Time zu fallen. Und erst langsam schält sich der Standard heraus, der die melodische Basis liefert: „My Funny Valentine“. Wie unter dem Brennglas zeigt so schon das erste Stück des nun als Doppelalbum dokumentierten Auftritts bei den Ottobrunner Konzerten im Dezember 2018 die ganze hohe Kunst des „führenden französischen Jazzpianisten“, wie es untertreibend im Lexikon steht: Ist der gerade 95 gewordene Martial Solal doch ein Solitär der Jazz-, ja der Musikgeschichte.

Zur Musik: https://glmmusic.de/LiveinOttobrunnWE

Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/martial-solal-live-in-ottobrunn/