Veröffentlicht am

KURZ NACHGEFRAGT: Heute bei Oli Bott

♪ Welcher Song ist für Euch das Highlight des Albums?

♫ Mir fällt es leider schwer ein Highlight auszusuchen, ich liebe es, wenn wir improvisierend durch die Zeitgeschichte pendeln, aber das tun wir eigentlich auf allen Tracks. Es gibt das Duo schon seit über 10 Jahren (!) und wir haben uns all diese Zeit genommen, um jetzt unser Debut zu veröffentlichen. Wir haben in dieser Zeit viel ausprobiert und hart an unserem Klang und unserer musikalischen Vision gearbeitet. Für das Album haben wir uns ausschliesslich die Highlights unseres Repertoires ausgesucht; also: ein Highlight jagt das nächste ;-).

♪ Eure Instrumentierung ist es etwas Besonderes. Wie entstand die Idee zu Eurem Duo??

♫ Johannes Schönherr, ein gemeinsamer Freund und engagierter Musikagent hat uns vor vielen Jahren angerufen und darum gebeten, dass wir uns mal zu einem Kaffee treffen. Er wusste auch nicht, wie Cello und Vibraphon zusammen klingen, es ist nämlich eine sehr seltene Besetzung. Aber er kannte Anna und mich und wusste, dass wir uns einfach gut verstehen müssen. Dann hat es ihm zu lange gedauert, dass wir endlich einen Termin zum Kaffee finden. So hat er kurzerhand ein Konzert für uns organisiert, was wir gerne angenommen haben, auch wenn keiner von uns wusste, was wir da für eine Musik spielen sollen. Dann mussten wir ja proben. Und waren von dem gemeinsamen Klang sofort begeistert. Unser erstes Stück war übrigens von Diego Ortiz, einem spanischen Komponisten aus dem 16. Jahrhundert, der damals eine Improvisationsschule geschrieben hat. Das sind Werke mit kurzen harmonischen Formen, über die dann improvisiert werden muss. Genau so, wie im Jazz über die harmonischen Formen der Lieder improvisiert wird. Der ideale Ausgangspunkt für eine Cellistin, spezialisiert auf Alte Musik und Neue Musik und einen Vibraphonisten, spezialisiert auf Jazz und Weltmusik. Das Stück spielen wir weiterhin und es ist auch auf dieser CD!

Weitere Informationen über die Künstler gibt es hier bei GLM Music: https://www.glm.de/kuenstler/anna-carewe-oli-bott/
Die Musik zum reinhören gibt es hier: https://smarturl.it/annacareweolibott2

Veröffentlicht am

Heute aus unserer Reihe GLM KÜNSTLER PERSÖNLICH: Der ultimative Lesetipp von Oli Bott

Welches Buch liest Du gerade, was gefällt Dir daran?

Oli Bott: “Ich lese gerade Das Glück des Zauberers” von Sten Nadolny, für mich einer der großen Meister von Sprache und Form. Zudem schafft er es immer mühelos, in inspirierenden Geschichten, die einen in fremde Welten entführen, große Themen anzusprechen und wichtige Gedanken anzustoßen. Ich lese leider viel zu wenig (selbst Schuld), fand aber schon immer Literatur auch für meine Kompositionen sehr inspirierend, vor allem für den Umgang mit Form.”

  • Verlag: Piper
  • ISBN-13: 9783492313896
  • ISBN-10: 3492313892

Und hier die Musik von Anna Carewe und Oli Bott dazu: Timescapes

Veröffentlicht am

Happy-Release-Day: Anna Carewe & Oli Bott – Timescapes

Nun endlich im Handel und online erhältlich: Die Neue von Anna Carewe & Oli Bott – Timescapes

Mit Cello und Vibraphon auf einer Zeitreise von Alter Musik bis Neuer Musik mit Ausflügen zu Jazz und Improvisationen. Kompositionen von Ortiz, Bach, Vivaldi, Grieg, Satie, Ellington und Piazzolla.

Anna Carewe und Oli Bott spielen Musik ohne Grenzen: Ernste Musik, Unterhaltende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kompositionen & Improvisationen. Sie lassen die Grenzen zwischen den Genres und Epochen verschwinden und verführen das Publikum, neue Klänge zu genießen und bekannte Klänge neu zu erfahren.

Das Duo spielte auf Festivals wie Beethovenfest Bonn und Musikfest Stuttgart und in Konzerthäusern wie Philharmonie Berlin und Concertgebouw Amsterdam.

Die englische Cellistin Anna Carewe erlangte im Alter von 16 Jahren in ihrer Heimat erstmals landesweite Aufmerksamkeit, als sie Preisträgerin des BBC-Wettbewerbs “Young Musician of the Year” wurde. Im selben Jahr spielte sie Elgars Cellokonzert in der Londoner Royal Festival Hall, machte erste Aufnahmen für den Hessischen Rundfunk und begann ihr Studium an der Royal Academy of Music in London bei Florence Hooton und David Strange. Nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung im Alter von 20 Jahren ging Anna nach Berlin, um ihr Studium bei Wolfgang Boettcher an der Hochschule der Künste und anschließend als Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker fortzusetzen. Als Solocellistin des Ensemble Oriol (jetzt Kammerakademie Potsdam) wurde Anna fester Bestandteil der Berliner Musikszene. 2007 verließ sie das Ensemble, um sich verstärkt ihren eigenen Projekten zu widmen.

Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit summa cum laude ab. Er lebt als freischaffender Musiker in Berlin. Er bekam mehrere Stipendien des Berliner Senats und Kompositionsaufträge für sein Jazzorchester. Als Sieger bei internationalen Wettbewerben wie NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten, 1. Preis Leipziger Improvisationswettbewerb und Europe Jazz Contest und Wayne Shorter Award, USA spielte er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Oli Bott trat bei folgenden Festivals auf: WOMAD Festival (UK), Kalkutta Jazz Festival (Indien), Europäisches Festival Izmir (Türkei), Schwetzinger SWR Festspiele, Schleswig Holstein Musik Festival, Beethovenfest Bonn, WDR Jazz Festival Köln, Händel Festspiele Halle, Musikfest Stuttgart, Palatia Jazzfestival, Jazz Across the Border Festival Berlin, Internationales Jazzfest Hamm, Jazzherbst Burghausen, Jazzfestival Würzburg, Music´n´Migration Berlin. Zu seinen wichtigsten Projekten zählt die Arbeit mit Anna Carewe.

Hier zum Reinhören und Bestellen, die Neue von Anna Carewe und Oli Bott Timescapes

Veröffentlicht am

♫ Jetzt im Vorverkauf! CD ab 26.7.2019 ♫ Anna Carewe & Oli Bott – Timescapes

Cello meets Vibraphone – Classic meets Jazz

Mit Cello und Vibraphon auf einer Zeitreise von Alter Musik bis Neuer Musik mit Ausflügen zu Jazz und Improvisationen. Kompositionen von Ortiz, Bach, Vivaldi, Grieg, Satie, Ellington und Piazzolla.

Anna Carewe und Oli Bott spielen Musik ohne Grenzen: Ernste Musik, Unterhaltende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kompositionen & Improvisationen. Sie lassen die Grenzen zwischen den Genres und Epochen verschwinden und verführen das Publikum, neue Klänge zu genießen und bekannte Klänge neu zu erfahren.

Hier könnt Ihr schonmal reinhören und vorbestellen: https://smarturl.it/annacareweolibott2

Ab 26.7. im Handel!