„Sequel“ nennt die afrodeutsche Sängerin und Komponistin Hanna Sikasa ihr neues Album: „Fortsetzung“. Man könnte also an eine Fortsetzung ihres Debütalbums „Origin“ denken. An eine Fortsetzung ihres Erfolgsweges, der gerade in einer entscheidenden Phase von der Pandemie jäh unterbrochen wurde. An die Fortsetzung ihres künstlerischen Prozesses, den sie selbst für das Album so beschreibt: „Die Songs erzählen vom Loslassen und vom Wachsen, von der Suche nach der eigenen Identität, von Einsamkeit und tiefer Verbundenheit, auch mal vom Abschied nehmen – vielleicht einfach vom Erwachsenwerden.“
Zum Reinhören und Speichern oder Bestellen: https://glmmusic.de/SequelWE
Mehr Informationen: https://www.glm.de/produkt/hanna-sikasa-sequel/

Im besten Fall ist ein Musikalbum eine Reise, für die Musiker wie für die Zuhörer. Wie kaum ein anderes Fach bietet die Musik die Chance, ohne Vorbedingungen oder Grenzen von hier nach dort und von gestern nach morgen zu gelangen, mit den Gedanken wie den Gefühlen. Als universelle Weltsprache kann sie dabei jeden mitnehmen. Umso größer wird das Abenteuer, wenn die Reiseleiter aus verschiedenen Genres stammen, aber frei und unvoreingenommen einen gemeinsamen Weg suchen. So wie der Avantgarde-Bassist Anthony Cox, der Groove-orientierte Jazzpianist Cornelius Claudio Kreusch und der klassische Gitarrist Johannes Tonio Kreusch. Auf ihrem neuen Album laden die drei nun ein, im „HOTEL CASABLANCA“ einzuchecken, als Basis einer bemerkenswerten Expedition.
2020 feiert das Duo LE BANG BANG Jubiläum. Vor genau zehn Jahren fand die erste Begegnung mit dem namensgebenden Urknall-Effekt statt. Ein spontan anberaumtes Bar-Konzert führte zu einem ekstatischen Aha-Moment bei Publikum wie Band gleichermaßen: Diese Sängerin und dieser Bassist – die Kombination war perfekt und LE BANG BANG geboren.
Mit den CDs „Dialogues“ und „Tangos & Canciones“ belebten der Gitarrist Johannes Tonio Kreusch und die Geigerin Doris Orsan das selten zu hörende Duo Violine und Gitarre neu. Reichte das Spektrum da von der klassischen Romantik über den karibischen Musikkosmos bis zur Modernen Musik, so konzentrieren sie sich bei ihrem neuen Wurf „Libertango“ zunächst auf argentinische Klangwelten. Aus einem guten Grund: Das Album zelebriert nicht nur ihre Leidenschaft für diese Musik, es basiert vor allem auf den vielen Freundschaften, die sie mit Musikern aus diesem Fach pflegen.