Veröffentlicht am

Happy Release Day: Sonce U Serci – Leléka

Es war ein besonderer Moment. Burghausen im März 2018, Wackerhalle, LELÉKA betraten die Bühne. Am Vorabend war die Band zum Sieger des Internationalen Nachwuchs-Jazzwettbewerbs gekürt worden. Nun konnte sie beweisen, dass die Musiker über das Feuerwerk eines Kurzkonzertes hinaus in der Lage waren, in einer großen Halle ein Publikum zu bezaubern, das sie noch nicht kannte. Es wurde ein Triumph. Denn Viktoria Leléka und ihren drei Mitstreitern gelang es, die Menschen zu beglücken, mit Liedern, die ihre Gegenwart im Jazz der Moderne hatten, ihre Wurzeln aber in der Volksmusik der Ukraine. Bald folgten weitere Wettbewerbe,
weitere Erfolge, und so wurde klar, dass die Band, die sich 2016 in Berlin zusammengefunden und bereits beim 6. Global Music Contest creole 2017 in Berlin als Sieger geglänzt hatte, einen Platz in der europäischen Jazzszene für sich beansprucht.

Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/leleka-sonce-u-serci/

Zur Musik: https://glmmusic.de/SonceUSerciWE

Veröffentlicht am

Happy Release Day: Transformer – Cornelius Claudio Kreusch

Eine „Vision“ hatte der Jazzpianist Cornelius Claudio Kreusch früh mit einem seiner Alben. Mit seinem „Black Mud Sound“ schöpfte er früher als die meisten eine weltmusikalische Emulsion, landete bald darauf einen funkigen „Scoop“ und wandte sich mit „Féfé“ und „Sun Music“ auch dem afrokaribischen Klangkosmos zu. Mit „Life Is Beautiful“ wagte er sogar einen Ausflug in den Pop, mit „Two Worlds One“ und „Gestalt!“ bannte er auch Klassisches und freie Improvisation in ein übergreifendes Konzept. Zuletzt ließ er sich von Thomas Manns gleichnamigen Roman, aber auch einschlägigen eigenen Erfahrungen musikalisch in groß angelegten Improvisationen auf den „Zauberberg“ tragen. Der Prozess aber, der hinter all diesen so unterschiedlichen Projekten steht, verleiht nun seinem neuen Album den Titel: „Transformer“.

„Der Künstler ist in seinen besten Momenten ein Ingenieur der Transformation. Er bringt die Idee als kreatives Konstrukt in die Welt.  Der Jazzpianist ist Improvisator und damit der Transformator des Augenblicks. Bekannte oder neue Melodien werden im Moment zu einem Neuen geschöpft.“  So beschreibt Kreusch den Grundgedanken, der ihn bei diesem Album leitete. Es ist auch eine aus dieser Zeit des erzwungenen Innehaltens geborene Konzentration auf den Kern seines künstlerischen Selbstverständnisses: auf den Solo-Pianisten Cornelius Claudio Kreusch.

Denn der erst von seiner Mutter, der Konzertpianistin und Musikpädagogin Dorothée Kreusch-Jacob, und dann am legendären Berklee College of Music in Boston und der Manhattan School of Music ausgebildete Pianist gehört dank seiner extrovertierten, immer vor energetischen Ideen sprühenden Natur zu den kreativsten Jazzern des Planeten.

Mit „Transformer“ knüpft Kreusch an frühere Alben wie das Erfolgsalbum „Live! At Steinway Hall/New York“, an „Dolomites“ und „Heart & Soul“ und damit an seine Stärken als Solist mit solitärer Signatur an.

Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/cornelius-claudio-kreusch-transformer/

Zur Musik: https://glmmusic.de/TransformerWE

Veröffentlicht am

Happy Release Day: Histoires – Marion & Sobo Band

Endlich ist es da: Das neue Album Histoires von Marion&Sobo Band.

Mal zart und zauberhaft, mal zupackend oder zungenbrecherisch ist ihre Stimme; der Klang hauchig, fast flüsternd, dann vergnügt trällernd oder expressiv und sehnsuchtsvoll. Die Franko-Amerikanerin Marion singt von tanzenden Drachen, vom Sprung ins kalte Wasser und Badewannen voller Bier, aber auch von Tränen und Träumen, von Liebe, Lust und Leid, von Freude und Fantasie. Farbige Geschichten, erzählt in sechs verschiedenen Sprachen – vom eleganten Französisch bis hin zum märchenhaften Romanes.

Ebenso bunt und vielfältig ist die musikalische Sprache der Band, die vor allem vom Gypsy Swing „à la Django“ geprägt ist: akrobatische Gitarren-Soli und beeindruckendes Geigenspiel neben kraftvollem Kontrabass und dem perkussiven Off-Beat der Begleitgitarre. Aber dazwischen werden immer wieder auch andere Töne hörbar. Es gibt improvisierte Passagen, leise Klangbilder und impressionistische Momente: etwa die Violine im Dialog mit der Singstimme, warme Basstöne, mit dem Bogen gestrichen, luftige und intime Gitarren-Spielereien und auch Anklänge an die Chanson-Tradition oder an Balkan-Rhythmen. Jeder Song folgt seiner eigenen erzählerischen und musikalischen Dramaturgie.

Mit „Histoires“ präsentiert das französisch-deutsch-polnische Quintett Marion & Sobo Band ein fesselndes, zugleich verspieltes Album voller Fantasie, Humor und farbiger Musik.

Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/marion-sobo-band-histoire/

Das Album: Histoires – Marion & Sobo Band

Tourplan: www.marionandsobo.com/concerts

Veröffentlicht am

Happy Release Day: Tales – Firasso

Was passiert, wenn sich ein klassischer Klarinettist, ein Vertreter der neuen Musik am Akkordeon und ein Jazz-Bassist zusammentun? Das Ergebnis heißt Firasso – die drei Musiker dieser Post-Genre Group haben eine erdige, packende Musiksprache entwickelt, leidenschaftlich, dynamisch und kontrastreich. Das Trio präsentiert ausgefeilte Eigenkompositionen, die sich beim musikalischen Vokabular der Tango- und Klezmertradition, der Balkanmusik und der französischen Musette bedienen. Das klingt mal feurig und lodernd, mal erfrischend wie ein Regenguss im Sommer, mal intensiv wie ein starker Ristretto.

Für die Musiker von Firasso hat Musik viel mit dem Leben zu tun. Sie erzählen Geschichten von einem Spaziergang durchs Herbstlaub, von Kaugummi, das unter dem Absatz klebt, von Ungewissheit und Angst in Corona-Zeiten. Das Leben ist alles: spannend, traurig, wütend, heiter, wenn man die Antennen auf Empfang stellt…

Zur Musik: https://glmmusic.de/TalesWE

Weiter Infos: https://www.glm.de/kuenstler/firasso/

Veröffentlicht am

Happy Release Day: Und Zarathustra tanzte – Kilian Kemmer Trio

Nietzsches Idee der „ewigen Wiederkunft“ inspirierte den Pianisten und promovierten Philosophen Kilian Kemmer zu seinem neuen Album „Und Zarathustra tanzte“. „Ich finde die Vorstellung, dass ich dieses Leben, wie ich es jetzt lebe und gelebt habe, noch einmal und noch unzählige Male leben muss extrem faszinierend,“ sagt Kemmer. „Wer kann das schon mit voller Überzeugung sagen?“

In musikalischen Aphorismen greift das Trio verschiedene Facetten und Motive der Idee auf. Die Stücke heißen etwa die „Ewige Wiederkunft“, „Hirte“ oder „Auf glückseligen Inseln“. Auch ein Gedicht von Nietzsche vertont das Trio: „Das andere Tanzlied“. Und was Viele nicht wissen: Nietzsche saß selber am Piano und komponierte. Sein Stück „Das Fragment an sich“ interpretiert Kemmer in einem kurzem Solofragment auf ganz eigene Weise.

Hier gehts zur Musik: https://glmmusic.de/UndZarathustraTanzteWE

Weitere Infos: https://www.glm.de/produkt/kilian-kemmer-trio-und-zarathustra-tanzte/