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Happy Release Day: Doris Orsan & Johannes Tonio Kreusch – Dialogues

Das Duo Violine und Gitarre gehört zu den raren Besetzungen in der Musikwelt, quer durch alle Genres. Angesichts der „Dialogues“, die die Geigerin Doris Orsan und ihr Mann, der Gitarrist Johannes Tonio Kreusch auf ihrem gleichnamigen neuen Album führen, kann man kaum verstehen, warum. Ist die CD doch ein überzeugendes Plädoyer für die musikalische Leuchtkraft dieser Kombination. Genauer gesagt sind es sogar vier Verführungen, denen man nicht widerstehen kann: Orsan und Kreusch exerzieren die Möglichkeiten ihres Instrumentariums an der klassischen Romantik, an der spanischen Klassik, am karibischen Musikkosmos und schließlich auf dem Feld der experimentellen Modernen Musik vor. Schon dieser Bogen, den man so weit auf wenigen Einspielungen findet, zeigt nicht nur die technische Klasse von Orsan und Kreusch, es beweist vor allem ihre musikalische Intelligenz und Bandbreite. Beide sind in ihren Künstlerbiographien nicht nur die ausgetretenen Pfade gegangen.

Zur Musik: https://glmmusic.de/DialoguesWE

Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/doris-orsan-johannes-tonio-kreusch-dialogues/

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Happy Release Day: Johannes Tonio Kreusch – Portraits of Cuba

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft; der Beweis, dass Musik die universale Sprache des globalisierten Zeitalters ist, mit der sich die ganze Welt umarmen und ausdrücken lässt, ohne die eigene Herkunft verleugnen zu müssen; die Offenbarung, dass kubanische Musik viel mehr ist als wir es vom „Buena Vista Social Club“ her kennen: All das ist „Portraits of Cuba“. Das Album des Gitarristen Johannes Tonio Kreusch, auf dem die Stücke aus den späten Neunzigerjahren auf CD versammelt sind, die der kubanische Komponist Tulio Peramo für ihn geschrieben hat. In den remasterten Originalaufnahmen der Uraufführungen.

Die Suche nach dem Ursprung dieses famosen, wieder einmal wegweisenden Kreusch-Albums führt zurück ins Jahr 1994. Damals lernten sich Johannes Tonio Kreusch und Tulio Peramo beim Gitarrenfestival in Havanna kennen. Zwei, die mehr zu besprechen hatten als musikalische Petitessen: Der damals 24-jährige Kreusch hatte zunächst Philosophie studiert, bis ihn die Schönheit von Bach-Adaptionen für Gitarre gänzlich vereinnahmte und ihn ins Studium an das Salzburger Mozarteum und an die New Yorker Juilliard School führte. In dieser Zeit hatte er gerade seine Debüt-CD veröffentlicht: „Ginastera – Bach – Brouwer“, schon dies ein Dreiklang von Themen, die ihn bis heute beschäftigen. Repräsentiert Alberto Ginastera doch Kreuschs Faible für die iberoamerikanische Gitarrentradition, Bach sein klassisches Fundament, und Leo Brouwer seine Liebe zur kubanischen Musik.

Zur Musik: https://glmmusic.de/PortraitsofCuba

Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/johannes-tonio-kreusch-portraits-of-cuba/

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Happy Release Day: El Manisero – CARLOS BARBOSA-LIMA & JOHANNES TONIO KREUSCH

Allzu lange hat man in Deutschland Musik in Schubladen gesteckt. In E- und U-Musik, in komponierte Klassik und improvisierten Jazz, in allerlei Anglizismen von traditional-roots-music bis modern-contemporary-avantgarde. Die akustische Gitarre fiel dabei oft genug durchs Raster und landete so in einer eigenen Nische, einer Veranstalter-Parallelwelt. Das alles ist die einzig mögliche Erklärung dafür, dass der 76-jährige Carlos Barbosa-Lima hierzulande bis heute kaum bekannt ist. Ist er doch niemand, der die Schubladen bedient hätte, sondern ein Mann, der nicht nur in der Musica Populeira seiner Heimat Brasilien, sondern auch im Latin-Jazz Nordamerikas und in der weltweiten Gitarristen-Szene eine Legende ist.

Kreusch und Barbosa-Lima sind also das perfekte Gespann, um selbst noch die bekanntesten Ohrwürmer der lateinamerikanischen Musik wie das Titel-gebende „El Manisero“ von Moisés Simons, „Rosa“ vom brasilianischen Vorgänger und Choro-Großmeister Pixinguinha oder Manuel María Ponces „Estrellita“ völlig neu erklingen zu lassen, frisch, lebendig und mit einem ganz persönlichen. Was auch daran liegt, dass Barbosa-Lima vor allem Stücke aussuchte, zu denen er seit langem eine starke individuelle Beziehung pflegt.

Mehr Informationen: https://www.glm.de/produkt/el-manisero-carlos-barbosa-lima-johannes-tonio-kreusch/

Zur Musik: https://glmmusic.de/ElManiseroAlbumWE

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HAPPY RELEASE DAY: Johannes Tonio Kreusch – PLAYS

Johannes Tonio KreuschPLAYS – Villa-Lobos & Ginastera

Die aufsehenerregende und erfolgreiche Einspielung „Johannes Tonio Kreusch PLAYS Villa-Lobos & Ginastera“, von der französischen Musikzeitschrift Classica Répertoire als “Neue Referenzaufnahme seit den legendären Einspielungen von Narciso Yepes und Julian Bream” gefeiert wird remastered bei GLM Music veröffentlicht.

Heitor Villa-Lobos und Alberto Ginastera haben als treibende Kräfte der lateinamerikanischen Modernisten-Bewegung verhältnismäßig zurückhaltend für das “Nationalinstrument” ihrer Heimat komponiert. Im Falle von Ginastera ist die Sonata Op.47 gar das einzige Werk, das er je für die Gitarre schrieb. Doch haben beide mit der hier zu hörenden Musik das Gitarrenrepertoire nachhaltig bereichert. Denn zweifelsohne gehören die Etüden von Villa-Lobos und die Sonate von Ginastera zu den wichtigsten Werken, die in diesem Jahrhundert für die Gitarre geschrieben wurden.

Zur Musik: https://glm.lnk.to/PlaysWE

Mehr Informationen gibts hier: https://www.glm.de/produkt/johannes-tonio-kreusch-plays/

Video Johannes Tonio Kreusch – Heitor Villa-Lobos “Etude No 11 from „12 Etudes pour la guitarra“ 

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Happy Release Day: Heute CORNELIUS CLAUDIO KREUSCH – ANTHONY COX – JOHANNES TONIO KREUSCH – GESTALT!

Es ist immer wieder faszinierend, wenn improvisierte Klänge Gestalt annehmen und zu mitreißender Musik werden. Für dieses Wunder braucht es entsprechende Musiker, die dieses Gespräch ohne Worte führen und entwickeln können. Der Jazzpianist Cornelius Claudio Kreusch und sein Bruder, der klassische Gitarrist Johannes Tonio Kreusch, haben seit langem bewiesen, dass sie dazu in der Lage sind, obwohl oder vielleicht gerade, weil sie aus unterschiedlichen musikalischen Genres und Welten kommen. Ihr jüngstes Album mit dem programmatischen Namen „GESTALT!“ aber halten sie selbst für einen wichtigen Höhepunkt ihres bisherigen Dialogs des improvisierenden Miteinanders.

Was auch am Dritten im Bunde liegt, der hier zwischen den beiden Stilistiken der Kreuschs vermittelt, das sonst nicht unproblematische, sich gerne überdeckende Gespann von Gitarre und Klavier völlig harmonisch klingen lässt und obendrein auch noch in jedem Moment ein sicheres rhythmisches Fundament ausbreitet: der amerikanische Bassist Anthony Cox. 

Die hier dokumentierte Essenz dieser spontanen Sessions begeistert. Weil diese drei begnadeten Musiker sich wie von Zauberhand geleitet in der kreativen Führung abwechseln und ergänzen; weil sie – anders etwa als bei vielen auch deswegen in Verruf geratenen Freejazz-Sessions – ein grandioses Gespür für das richtige Ending der einzelnen Improvisationen beweisen; und weil so fast jedes Movement eine Song-Struktur bekommt, obwohl diese nie beabsichtigt war.

Weitere Informationen gibt es hier: https://www.glm.de/produkt/cornelius-claudio-kreusch-anthony-cox-johannes-tonio-kreusch-gestalt/

Die Musik zum Reinhören und Bestellen: https://smarturl.it/kreuschcoxgestalt