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New Release: Christian Elsässer – The Move

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Christian Elsässer (Piano) – Niels Klein (Sax) – Tim Collins (Vibraphone) – Henning Sieverts (Bass)
Fabian Arends (Drums)

Leben ist Veränderung. Im besten Falle entsteht daraus einfallsreicher Jazz. So geschehen im neuen Album „The Move“ des Pianisten Christian Elsässer. Nach Jahren intensiver Arbeit mit Bigbands und Orchestern in der Rolle des Komponisten, Arrangeurs und Dirigenten präsentiert sich Christian Elsässer nun auf seinem neuen Quintett-Album von einer besonders intimen und kammermusikalischen Seite.

„Die Arbeit an der Musik für die vorliegende Aufnahme fiel in eine Zeit großer persönlicher Veränderungen. Die wichtigste davon war die Entscheidung meiner Frau und mir, München hinter uns zu lassen, um auf dem Land ein neues Zuhause für unsere Familie zu schaffen.“ Dieser emotionale Wandel – durchzogen von Aufbruchs-stimmung, Wehmut und dem Zauber neuer Anfänge – spiegelt sich wie ein roter Faden in der Musik des Al-bums wider.

Die Wahl der Musiker und der damit verbundenen Instrumentierung hatte maßgeblichen Einfluss auf die Um-setzung der kompositorischen Ideen. „Für diese Aufnahme habe ich vier langjährige Weggefährten eingeladen, mit denen ich bereits in unterschiedlichsten musikalischen Zusammenhängen gearbeitet habe – jedoch nie in genau dieser Besetzung. Beim gedanklichen Zusammenstellen des Bandsounds begeisterten mich sofort die vielfältigen farblichen Möglichkeiten, die sich durch die Kombination der Instrumente ergaben.“

Mit The Move schafft Christian Elsässer ein musikalisches Tagebuch des Wandels: Eine Reise voller Abschiede und Neubeginne, geprägt vom Heranwachsen einer Familie und den stillen, doch tiefgreifenden Veränderun-gen, welche die Zeit mit sich bringt. Es thematisiert Bewegung in seinen tief gründenden Facetten, vom ein-schneidenden Umzug an einen anderen Ort bis zu den kleinen und großen Schritten in ein neues, naturnahes Leben. In Stücken wie Birds, Morgentau und Wiegenlied entstehen hierzu Klangbilder, die sich der reichhaltigen Palette des modernen Jazz bedient. Andere Eigenkompositionen wie Kanon oder Circles & Corners hingegen beschreiben schon im Songtitel Elsässers originelle Konstruktionsideen. Ebenso Short Story No. 2, dessen selbst gesetzte Vorgabe es war, auf ein einzelnes Notenblatt zu passen, im Gegensatz zu Arrangements für große Ensembles, die üblicherweise eine Vielzahl von Notenblättern erfordern.

Der Pianist, Komponist und Arrangeur Christian Elsässer gilt als eine der vielseitigsten Stimmen des zeitgenössi-schen Jazz in Europa. Zu seinen regelmäßigen Auftraggebern gehören Spitzenensembles wie das Metropole Orkest (dreifacher Grammy-Gewinner), das Scottish National Jazz Orchestra und alle vier deutschen Rundfunk-Bigbands (WDR, HR, NDR, SWR). Er arbeitete mit Künstlern wie Dee Dee Bridgewater, Kurt Elling, Aaron Parks und Mike Stern und ist Professor für Komposition und Jazz-Piano an der Hochschule für Musik und Theater München.

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KURZ NACHGEFRAGT: Heute bei Jean-Claude Séférian

♪ Was ist Deine Lieblingsnummer der neuen CD?

♫ Les parapluies de Cherbourg. Die Intensität des musikalischen Dialoges in diesem Film lässt mich jedes Mal Vibrieren. Michel Legrand ist für mich der beste Filmkomponist aller Zeiten.

♪ Auf welcher Bühne würdet Ihre gerne die Chansons präsentieren? Olympia Paris? Admiralspalast Berlin?…

♫ Ja, das Olympia in Paris wäre grandios. Es ist ein mystischer Ort für Chansonsänger.

♪ Was hat Euch angetrieben, dieses Programm zu erarbeiten?

♫ Meine Begeisterung für Filmmusik ist schon seit meiner frühesten Jugend ein Teil meiner musikalischen Entwicklung. Oft passierte es mir, dass ich nach dem Filmbesuch unfähig war, die Handlung wiederzugeben, weil mich die Musik so beeindruckt hatte. Und dann kommt auch noch die Freude an der Zusammenarbeit mit Marie hinzu, mit der ich schon seit 15 Jahren ein Crossover Weihnachtsprogramm (Chansons, Jazz, Klassik, Pop, Musical, Traditionals) mache.

 

Hier könnt Ihr das neue Album bestellen: http://smarturl.it/unhommeetunefemme

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GLM-KÜNSTLER VERRATEN EUCH IHR LIEBLINGSREZEPT UND EMPFEHLEN DIE PASSENDE MUSIK DAZU

Unsere Rezept-Reihe geht weiter: Heute mit Jean-Claude Séférian: Cake d’amour !

Die Frage nach einem Rezept hat mich in große Verlegenheit gebracht, denn ich gehöre zu den Männern, die zwar gerne essen, aber bisher mit der Herstellung desselben nur minimale Erfolge gehabt zu haben.
Umso begeisterter war ich, als wir neulich in Paris das Musical „Peau d’âne“ von Michel Legrand sahen und das Hauptlied darin tatsächlich ein gesungenes Rezept war und zwar für einen Cake d’amour. Das klingt doch vielversprechend, oder?
Hier ist es: https://youtu.be/HGFLyfJlxp4

Leider werden die wenigsten damit was anfangen können. Nicht nur die französische Sprache stellt ein Problem dar, die märchenhafte Vorlage des Musicals von Charles Perrault entspricht auch nicht ganz den heute üblich präzisen Angaben über Mengen und Zeiten. Wer nimmt heutzutage schon eine Hand voll Butter als Mass?
Deshalb habe ich meine Begleiterin am Klavier und im Leben gebeten, das Rezept zu aktualisieren und zu präzisieren.

Hier kommt Christianes „Cake d’amour“:

  • 500 g Mehl und eine Prise Salz in eine Schüssel füllen
  • 150 ml Milch lauwarm erhitzen und einen halben Würfel frische Hefe darin auflösen
  • Alles zusammen mit 3 Eiern vermischen und 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.

    Süss muss nur ein Löffel Honig und 150 g Butter zugefügt werden. Ich habe noch etwas Hagelzucker oben drauf gestreut.
    Pikant sind Eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt:

  • Speck
  • Walnüsse
  • Kräuter wie Rosmarin
  • Salz, Pfeffer
  • Zwiebel ……
  • Alles gut zu einer homogenen Masse kneten und über Nacht den Teig im Kühlschrank ruhen lassen.

    Am nächsten Morgen in eine beliebige gefettete Form füllen und den Backofen auf 200° vorgeheizen.

    Jetzt kommt die märchenhafte Komponente:
    In dem Musical bäckt die Prinzessin, die durch eine böse Stiefmutter mit einem Eselsfell niedere Dienste tun muss, ihren Ring in den Kuchen für den Prinzen und da dieser Ring nur ihr selber passt, erkennt der Prinz in ihr seine zukünftige Gemahlin.
    Also, was immer Ihr als Überraschung in den Kuchen stecken wollt, einen Brilli vielleicht, nur zu.
    Ca. 60 Min. backen lassen und fertig ist der „Cake d’amour“.

    Wer mehr Musik von dem genialen Michel Legrand hören möchte, dem empfehlen wir natürlich unsere neueste CD „Un homme et une femme“.

    Und hier findet ihr die Musik dazu von Marie und Jean-Claude Séférian:
    http://smarturl.it/unhommeetunefemme

    Hier gehts zur Künstlerseite bei GLM: https://www.glm.de/kuenstler/marie-jean-claude-seferian/

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    Andreas Binder für den ECHO JAZZ 2017 nominiert!

    GLM Music gratuliert Andreas Binder zur Nominierung für den ECHO JAZZ 2017 in der Kategorie Blechbläser!
    Andreas Binder (French Horn) ist neben Mulo Francel (Tenor Saxophone, Soprano Saxophone, Clarinet, Bass Clarinet, Double Bass Clarinet) und Philipp Sterzer (Flute, Alto Flute, Bass Flute) Mitglied der Formation „Die Abenteurer“. Die gleichnamige CD ist 2016 bei GLM Music erschienen.

    Die CDs der drei Herren „Die Abenteurer“ und „Trio Blasirello“ gibt es mit 30% Rabatt limitiert bis 17.02.2017 im GLM Shop!

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    Foto by Mike Meyer

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    Wir feiern den INTERNATIONAL JAZZ DAY!

    Und deswegen haben wir ein paar Schmankerl für alle Freunde des Jazz!

    Einmal eine Playlist bei Spotify mit ausgewählten „GLM Songs“ – sorgt garantiert für gute Laune…

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    Und 20% Rabatt ab einem Einkauf von 30 EUR in unserem Shop – einfach den Gutscheincode jazzday an der Kasse eingeben (gültig bis Montag 02.05.)…

    Wie immer viel Spaß beim Schmökern, feiern Sie mit uns den Jazz – wir freuen uns 🙂