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Happy Release Day: Henning Sieverts – Bassolo

EC 617
CD, 180g Vinyl, Download & Stream

Hier anhören: https://glmmusic.de/Bassolo

„Henning Sieverts ist ein fulminanter Bassist, dem die Stilmittel der Neuen Musik ebenso zu Gebote stehen wie die des Jazz.“ (FAZ)
Ganz alleine, aber zusammen mit seinem Kontrabass –
das ist das neue Solo-Programm des Münchner Star-Bassisten Henning Sieverts.

Mal geht es hier äußerst zart zu, mal auch zupackend groovig – gezupft, gestrichen, gestreichelt und geklopft -, alles scheint möglich in dieser „One-Bass-Show“.
Das Album „Bassolo“ entstand in der fantastischen Akustik der Münchner Auferste- hungskirche. Alle Stücke der Aufnahme sind in einem Notenheft „Henning Sieverts: Bassolo“ zusammengefasst, in je zwei Versionen: gezupft und gestrichen, mit und ohne Impro-Teilen.

Henning Sieverts ist weltweit gefragt als Bassist, Cellist und Komponist. Seine Diskographie umfasst über 150 CDs. Konzerte und Tourneen führten Sieverts auf alle fünf Kontinente. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wie den „Echo Jazz“, den Neuen Deutschen Jazzpreis (sogar 2x!), den ersten Preis beim Jazz-Wettbewerb der „International Society of Bassists“ und den Staatlichen Förderpreis des Freistaats Bayern.

Henning Sieverts gibt regelmäßig Kompositions- und Instrumental-Workshops in Bass und Cello, u.a. an den Musikhochschulen von Zürich, Luzern, Bern und Nürnberg. Er ist Dozent für Jazz-Bass an der Hochschule für Musik und Theater in München.
Darüber hinaus arbeitet Sieverts als Jazz-Moderator beim Bayerischen Rundfunk

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Happy Release Day: PETRESCU / LOCHER / RIEL – Live at Jazzhus Montmartre, Kopenhagen

Das Trio lernte sich 2017 zum ersten Mal während einer kurzen Deutschland-und Schweiz-Tour intensiv kennen. So kam es, dass Alex Riel Marian Petrescu und Joel Locher einlud, ins Jazzhus Montmartre nach Copenhagen zu kommen, um gemeinsam zwei Doppel-Konzerte zu spielen. Für Joel Locher war schnell klar, dass daraus eine live CD entstehen musste.

Im Jazzhus Montmartre zu spielen war für ihn schon immer ein lang gehegter Wunsch. Alex Riel begann seine Karriere als Mitglied der Hausband des Jazzclubs Montmartre in Kopenhagen, zusammen mit dem Bassisten Niels-Henning Orsted Pedersen und Tete Montoliu oder Kenny Drew am Klavier.

Das Trio Konzept wird von den Dreien bewusst nicht komplett neu erfunden, vielmehr ist ein abwechslungsreiches Zusammenspiel über verschiedene Stile und Epochen hinweg zu erwarten… von Oscar Peterson bis Keith Jarrett. Mit atemberaubender Brillanz und blendender virtuoser Technik spielt der rumänische Pianovirtuose Marian Petrescu mit dem kongenialen Joel Locher am Bass und Alex Riel an den Drums ein spannendes Trio Programm.

Mehr Infos: https://www.glm.de/produkt/riel-petrescu-locher-live-at-jazzhus-montmartre-kopenhagen/

Zur Musik: https://glmmusic.de/LiveatJazzhus

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Internationaler Jazz Tag

Zum Internationalen Jazz Tag hier unsere Playlist mit mehr als vier Stunden Musik:

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Happy Release Day: STOCHELO ROSENBERG & JERMAINE LANDSBERGER – Gypsy Today

Die Kombination des avantgardistischen Pianisten Jermaine Landsberger mit dem weiterstrebenden Reinhardt-Erben Stochelo Rosenberg musste fast zwangsläufig unter respektvoller Bewahrung seiner Qualitäten den Hot Jazz in die Gegenwart katapultieren: „Gypsy Today“ eben. Oder wie es Rosenberg formuliert: „Ich bin kein Modern Jazz-Gitarrist, ich denke mehr im Geist des späten Django Reinhardt aus dem Jahr 1953. Aber ich glaube, dass es Zeit ist, diese Musik in eine andere zu transportieren – ins Jahr 2020. Das wäre, betrachtet man seine eigene Entwicklung von den Dreißigern bis in die Fünfziger, sicher ganz im Sinne Djangos gewesen.“

Die besondere Note aber bekommt „Gypsy Today“ durch den Gaststar, der der Ausgangspunkt von Landsbergers und Rosenbergs Planungen für das Album war: der französische Geiger Didier Lockwood, ein Multistilist und neben Mark Feldman sicher die ragende Gestalt der Jazzvioline. Er war von dem modernen Konzept der beiden überrascht, aber umso mehr erfreut, und spielte mit typischem Elan, technischer Brillanz und improvisatorischer Kreativität schon 2015 die drei von Landsberger geschriebenen Stücke des Albums mit der Band ein. Als Lockwood 2018 überraschend starb, war die Erschütterung bei Rosenberg und Landsberger so groß, dass sie beschlossen, das bereits fertige Album nicht zu veröffentlichen. Zwei Jahre vergingen, alles wurde noch einmal auf den Prüfstand gestellt, eine weitere Studiosession angesetzt, und schließlich das Okay gegeben. So ist „Gypsy Today“ nun nicht nur eine klare Botschaft für die Zukunft des Sinti-Swing, sondern auch ein Vermächtnis des unvergleichlichen Didier Lockwood. Ihm ist von Rosenberg und Landsberger deswegen auch das Album gewidmet.

Zur Musik: https://smarturl.it/GypsyToday

Stochelo Rosenberg guitar
Jermaine Landsberger piano
Didier Lockwood violin
Joel Locher bass
Darryl Hall bass
André „Dede“ Cecarelli drums
Sebastiaan de Krom drums

weitere Infos: https://www.glm.de/kuenstler/stochelo-rosenberg-jermaine-landsberger/

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Happy Release Day: Heute GISMO GRAF TRIO – A TRIO’S DECADE

Andere bekommen zur Volljährigkeit ihren Führerschein überreicht, der Gitarrist Gismo Graf bekam zu dem Anlass eine Band, die seinen Namen trägt: Am 1. Oktober 2010, seinem 18. Geburtstag, fand beim Gitarrenfestival in Wehr das erste Konzert des Gismo Graf Trios statt. Nicht dass Graf da nicht schon reichlich Erfahrung gesammelt hätte: Mit sechs lernte das Gitarrenspiel, unter Anleitung seines Vaters Joschi, selbst ein exzellenter, renommierter Gypsy-Gitarrist und Mitbegründer des Zigeli Winter Quintetts. Mit zwölf hatte Gismo dann die ersten öffentlichen Auftritte in der Band seines Vaters, mit 16 kam die erste eigene Band 16 Gypsy Strings. Schon mit der machte sich Gismo einen Namen als zukünftiger Star-Gitarrist des Gypsy Swing, als einer, der den Gypsy Jazz in ein neues Gewand kleiden und so in die heutige Zeit transportieren kann – nur folgerichtig also, dass dieser Name dann im Bandnamen stehen durfte.

Liest man das Datum des ersten Auftritts genau, sieht man, dass die Band heuer ins zehnte Jahr ihres Bestehens geht. Grund genug, diese Zeit Revue passieren zu lassen, in der sich das Gismo Graf Trio einen festen Platz in der Gypsy-Jazz-Szene und Graf selbst einen Spitzenrang unter den Sinti-Gitarristen in der Tradition Django Reinhardts erspielt hat: Mit dem Album „A Trio’s Decade“ – bereits das fünfte der Band – wird dieses Jubiläum nicht nur gefeiert, es präsentiert auch den eigenen, modernen Stil, den Graf in dieser Zeit entwickelt hat, und wirft ein Schlaglicht auf das, was noch alles kommen könnte. Denn der immer noch erst 28-jährige Stuttgarter hat sich längst vom klassischen Hot-Jazz-Kanon emanzipiert und geht innerhalb des Genres seinen eigenen zeitgemäßen Weg.

Mehr Informationen gibt’s hier: https://www.glm.de/kuenstler/gismo-graf-trio/

Gismo Graf guitar
Joschi Graf rhythm guitar
Joel Locher bass

Gismos jüngere Schwester Cheyenne Graf begleitet das Trio auf drei Songs und sorgt mit ihrer einprägsamen Stimme für eine weitere Farbe auf dem so bunten Album. 

Die Musik zum Reinhören und Bestellen https://smarturl.it/gismografdecade
Ein Video gibt’s hier: https://youtu.be/QVVtdyb32-w

Artistsite: https://gismograf.de/