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Vivi hört die neue Playlist von GLM Music

Endlich ist sie da… endlich wieder neue Vorschläge, um in interessante Alben reinzuschnuppern….

Auf Spotify könnt Ihr reinhören, auf glm.de gibt es den Shop mit den Alben

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Her mit der guten Musik!

 

 

 

 

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Wir feiern den International Jazz Day!

Yeah – heute feiern wir den International Jazz Day!

Wer mitfeiern will, kann sich an unserer Spotify Playlist erfreuen.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.

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Oder noch besser versandkostenfrei bis 02.05.2018, 12:00 Uhr im GLM Shop CDs bestellen und sich von GLM eine CD dazu schenken lassen…

Wir wünschen einen jazzigen Start in die Woche!

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Kilian Kemmer Quartett – JETZT UND IN ECHT

Wir veröffentlichen heute Kilian Kemmer Quartett – Jetzt und in echt

Kilian Kemmer piano
Matthieu Bordenave saxophone
Matthias Gmelin drums
René Haderer bass

Die Zeit läuft. Oft zu schnell, manchmal nicht schnell genug. Vorbei, sobald man darüber nachdenkt, nie zu fassen und doch kann das Jetzt ewig dauern.

Auf dem Debutalbum JETZT UND IN ECHT von Kilian Kemmer setzt sich der promovierte Philosoph als Bandleader, Pianist, Komponist und Arrangeur mit den unterschiedlichen Facetten des Themas Zeit auseinander – das verraten bereits die Titel, etwa „Wellbeing beyond time“, „Jetzt“ oder „Die Zeit läuft“.

„Jetzt“ dachte sich Kilian Kemmer auch bei den Vorbereitungen der Aufnahmen – obwohl das zeitlich alles andere als einfach war. Sein erster Sohn gerade geboren, die Tochter bereits unterwegs. Auf den ersten Blick nicht der beste Moment, aber dann eben doch, wenn man sich das Ergebnis anhört. Der Sohn heißt übrigens Julius. Und weil er im Juni geboren wurde, heißt ein Stück Juli im Juni.

Lyrisch, verträumt, nachdenklich

Klare Melodien und komplexe Arrangements machen die Musik aus. Und doch entsteht Vieles erst im Zusammenspiel mit den Band-Kollegen Matthieu Bordenave (sax), René Haderer (bass), Matthias Gmelin (drums). Musik in Echtzeit. Jazz. Jetzt und nicht nachher.

Der Sound mal minimalistisch, dann mit viel Energie die Grenzen der Harmonik ausreizend. Poetischer Kammerjazz, der Geschichten erzählt und die Zeit vergessen lässt: JETZT UND IN ECHT.

Musik, die bewegt und Spaß macht. Lyrisch, verträumt, dann minimalistisch und dann mit viel Energie die Grenzen der Harmonik ausreizend. Musik, die man gehört haben muss.

 

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“GLM-Künstler verraten euch ihr Lieblingsrezept und empfehlen die passende Musik dazu”

Und weiter geht es mit dem zweiten Rezept der Band DISTANCES auf unserer kulinarischen Reise durch Italien:

Was aber auf keinem italienischen Tisch fehlen darf – Pasta! Deswegen reisen wir nun ein gutes Stück weiter südlich – nämlich in die Gegend um Rom. Dort ist, so sagt es die jüngere Geschichte, im Zuge des Aufenthalts der Alliierten im zweiten Weltkrieg ein Nudelgericht entstanden, das es sogar zu einem Musiktitel eines Hits der „Neuen Deutschen Welle“ gebracht hat – Spaghetti Carbonara. Die Legende besagt, dass eine Verbindung der Eier- und Speckrationen der Amerikaner und kreative italienische Kochkunst zur Erfindung dieser köstlichen, sehr einfachen Mahlzeit geführt haben. Der Manager der Band und Sohn des Bassisten Georg Kolb, Maurice Schönen stieß im Internet auf einen Artikel der Online-Jugendzeitung „Vice“ und wollte das dort erwähnte Gericht als Vegetarier fleischlos uminterpretieren:
„Besonders der Aspekt der Ursprünglichkeit des Rezepts, nämlich des Verzichts auf Sahne und das Beruhen auf weniger Zutaten machte mich sofort neugierig und lies mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ich fragte mich, wie ich es ohne den herzhaften Geschmack des Specks durch die Zugabe weiterer Zutaten bereichern könnte und landete schließlich bei Walnüssen und getrockneten Tomaten, die zusätzlich auch noch eine angenehm fruchtige Note verleihen. Durch die Hinzugabe von einem Stück Butter und Parmesankäse bekommt die Pasta ein bisschen der Herzhaftigkeit zurück, die durch das Weglassen des Fleisches abhanden gekommen ist. Es entsteht ein Essen, das wirklich glücklich machen kann.“

Spaghetti Alla Carbonara (Vegetarisch)

  • 100 g Spaghetti
  • 2 Eigelbe
  • 1 halbe Tasse klein geschnittener getrockneter Tomaten
  • 1 halbe Tasse grob gestampfter Walnüsse
  • 1 halbe Tasse Pecorino
  • 1 halbe Tasse Parmesan
  • 1 halbe Tasse Olivenöl
  • 1 Stück Butter
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Zubereitung:

Eine schwere Pfanne mit Öl über niedrige Hitze stellen und die Walnüsse hineingeben. Langsam anrösten, bis sie schön duften. Nach kurzer Zeit die getrockneten Tomaten hinzufügen.

Die Eigelbe, beide Käsesorten und Pfeffer in eine Schüssel geben.

Die Spaghetti in gesalzenem, kochendem Wasser al dente kochen.

Die gekochten Spaghetti zu den Eigelben geben und sofort vermischen. Durch die Hitze der Pasta wird der Käse schmelzen und die Eigelbe stocken, woraus sich die Sauce bildet. Die warmen Walnüsse und getrockneten Tomaten sowie das Butterstück dazugeben und weiterrühren.

Mit ein wenig von dem Wasser, in dem die Nudeln gekocht wurden, die Konsistenz der Sauce nach Belieben verändern. Mit dem frisch gemahlenen Pfeffer abschmecken.

Mit zusätzlichem geriebenem Käse servieren.

Variante:
Wer es ein wenig experimentell und zugleich noch herzhafter mag, der schneidet Räuchertofu in ganz kleine Stücke, brät diese in Sojasoße an und gibt sie mit in die Schüssel dazu. Außerdem ist es für alle Nicht-Vegetarier natürlich umbenommen, die traditionelle Variante der Carbonara mit Speck (am besten fettigem Guanciale) zuzubereiten. In diesem Fall wird zu Beginn des Zubereitungsvorgangs anstelle der Walnüsse und Tomaten der Speck langsam angebraten und im eigenen Fett ausgelassen, bis er schön knusprig ist. Die Butter kann dann weggelassen werden

Als Wein ist jetzt ein kraftvoller Rotwein angesagt. Wie wäre es da mit einem Klassiker wie einem Barbera d´ Asti, Chianti oder dunklen und würzigen Nero d´Avola? Oder doch eher ein sanfter Merlot oder Valpolicella?

Auf jeden Fall ist das ideale Stück zu diesem Gericht das sehr pfeffrige „Hercules“ von Distances. Und hinterher darf da ein guter Espresso mit einem Amerittino-Gebäckstück natürlich nicht fehlen. Das ist purer italienischer Genuss in Reinform…

Für jeden, der Appetit auf das Album „VENICE“ von DISTANCES bekommen hat, halten wir folgendes Angebot bereit: Wer es bei uns mit dem Stichwort „Distances´ Rezept“ bestellt (bestellungen@glm.de), bekommt 30% auf den regulären Preis! Hier geht´s zum Album mit Hörproben

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GLM-KÜNSTLER VERRATEN EUCH IHR LIEBLINGSREZEPT UND EMPFEHLEN DIE PASSENDE MUSIK DAZU

Im Rahmen unserer kulinarisch-musikalischen GLM-Reihe verreisen wir heute in den Süden und präsentieren Euch italienische Lieblingsrezepte mit der passenden Musik dazu von unserem Quartett Distances:

Venice“ ist der Titel ihres Debütalbums, das Ende Februar bei uns erschienen ist. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass das erste Lieblingsgericht aus der Lagunenstadt selbst kommt. Marco Ponchiroli, gebürtiger Venezianer und Pianist der Band hat es vorgeschlagen:

„Die venezianische Küche ist ein Symbol unserer Stadt: sie ist italienisch und zugleich sehr eigenständig – wurde sie doch von den verschiedensten Einflüssen aus Nord und Süd, Orient und Okzident geprägt. In einer Fischerstadt steht dabei natürlich die Vielfalt des Meeres im Mittelpunkt. Ich habe eine einfache Vorspeise gewählt, die ich seit meiner Kindheit kenne – „Polenta e Schie“ (dt. Polenta mit Garnelen). Früher ein Armeleute-Essen, ist es heute wiederentdeckt worden und wird in renommierten Restaurants bei uns gerne als Vorspeise gereicht. Es ist ein sehr traditionelles Gericht, bestehend aus zwei Hauptzutaten: Polenta, die man bei uns schon seit Jahrhunderten isst und Schie – sehr kleine, schmackhafte Garnelen, die in der Lagune gefangen werden. Es gibt verschiedene Methoden, sie zuzubereiten: gekocht, gebraten oder frittiert – je nach Lust und Laune. Ein bisschen Olivenöl, gerösteten Knoblauch und Petersilie darüber und fertig ist eine leckere Vorspeise oder edler Snack für zwischendurch. Und natürlich kann dafür auch normale Garnelen verwenden – es schmeckt dann fast genauso gut.“

Polenta mit frittierten Garnelen (ital.: Polenta e Schie)

Zutaten:

  • 150g kleine Garnelen (im Idealfall aus Venetien)
  • 250g Maisgrieß
  • Weizenmehl 00 oder Maismehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1L Wasser
  • 1 Knoblauchzehe in Scheibchen oder kleinen Stücken
  • 2 EL Olivenöl
  • 50g Parmesan
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Tomate

Zubereitung:

In einem hohen, breiten Topf das Wasser mit dem Salz aufkochen. Dann die Herdplatte auf kleine Hitze zurückschalten und unter ständigem Rühren nach und nach den Maisgrieß zugeben. Den Deckel auf den Topf legen und die Polenta 10 Minuten köcheln lassen. Dann den Herd ausschalten und die Polenta weitere 15 Minuten ziehen lassen.

Garnelen waschen, danach (z.B. mit einem Küchenpapier) trocken tupfen und sie im Mehl gut schwenken.

Öl in einer (wenn möglich tiefen) Bratpfanne erhitzen, die Garnelen in die Pfanne geben und sie für einige Minuten sautieren, bis sie eine rosa Farbe erreicht haben. Garnelen aus der Pfanne nehmen und sie auf einem Papier oder in einem Schälchen leicht salzen.

Den Knoblauch in das in der Pfanne übrig gebliebene Öl geben und kurz anrösten, bis er eine goldbraune Farbe erreicht.

Die Polenta auf den Tellern portionieren, die Garnelen hinzufügen und das Öl darüber träufeln. Zu guter Letzt das Gericht mit der Petersilie und einer Tomatenscheibe anrichten und den Parmesankäse verteilen. Bei Bedarf noch ein Wenig frisch gemahlenen Pfeffer dazugeben.

Varianten:
Statt nur mit Wasser kann man auch 500 ml Milch und 300 ml Wasser nehmen, dann wird die Polenta cremiger. Oder man nimmt halb Milch, halb Gemüsebrühe für einen würzigeren Geschmack.
Anstelle der Pfanne kann auch eine Fritteuse verwendet werden.

Und was wäre eine leckere italienische Mahlzeit ohne Wein? Marco empfiehlt einen fruchtigen venezianischen Weißwein, so z.b. einen Pinot Bianco (Vorsicht vor Massenware!) und vorher als Aperitif natürlich einen guten Prosecco Spumante oder Frizzante aus dem venezianischen Hinterland.

Dazu passt musikalisch wie die Faust aufs Auge: „Frezant“ vom Album „Venice“ von Distances.

Für jeden, der Appetit auf das Album „VENICE“ von Distances bekommen hat, halten wir folgendes Angebot bereit: Wer es bei uns mit dem Stichwort „Distances´Rezept“ bestellt (bestellungen@glm.de), bekommt 30% auf den regulären Preis! Hier geht´s zum Album mit Hörproben

Foto Polenta by Desirée Tonus