Endlich ist sie da… endlich wieder neue Vorschläge, um in interessante Alben reinzuschnuppern….
Auf Spotify könnt Ihr reinhören, auf glm.de gibt es den Shop mit den Alben
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Endlich ist sie da… endlich wieder neue Vorschläge, um in interessante Alben reinzuschnuppern….
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Yeah – heute feiern wir den International Jazz Day!
Wer mitfeiern will, kann sich an unserer Spotify Playlist erfreuen.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.
Oder noch besser versandkostenfrei bis 02.05.2018, 12:00 Uhr im GLM Shop CDs bestellen und sich von GLM eine CD dazu schenken lassen…
Wir wünschen einen jazzigen Start in die Woche!
Tilman Herpichböhm
Drumsticks on Drumstick
Klassiker neu interpretiert! Die Spezialität eines Jazzers. Das gilt natürlich auch in der Küche. Drumsticks (gegrillte Hühnchenkeulen) gibt es in verschiedensten Varianten, aber diese ist einfach die Beste!
Also los geht’s. Zunächst eine ganz einfache Marinade herstellen. Dazu Koriandersaat, Bockshornklee, Chili, Curcuma (frisch!), Ingwer, Knoblauch, Kardamom, Nelke, Sternanis, Cumin, Zimtblüten, Fenchelpollen, Asant und Tasmanischen Bergpfeffer im Mörser mit etwas Olivenöl zu einer leckeren Paste zerquetschen. Diese dann ca. sechs Tage lang im Mund von einer Backe in die andere schieben. Am besten rhythmisch – wird ja ein Schlagzeuger-Essen!
Wer selbst sehr unrhythmisch ist, kann sich das neue Jilman Zilman Album „The Loft Recordings“, das am 23. März released wurde, dazu anhören, das grooved wirklich sehr gut. Oder auch die neue CD von Stefanie Boltz „The Door“, gleicher Drummer!!
Dann ist die Marinade fertig und gut durchgezogen. Die vorbereiteten Hühnchenkeulen damit nicht einschmieren, das wäre ja eklig, sondern mit etwas Öl, Aganvendicksaft, Sojasauce und Currypulver einreiben und schön kross grillen. Die Marinade bitte anderweitig verwenden.
Wenn die Drumsticks fertig sind, einen handelsüblichen Drumstick behutsam durch das Fleisch der Drumsticks schieben, bis alle Drumsticks auf dem Drumstick sticken, äh stecken. Am einfachsten geht es, wenn das Fleisch richtig trocken durchgegart ist, dann hält der Stecken besser.
Ein paar Minuten warten, bis der hart säuerlich beißende Geschmack der Beize in das Hühnchen übergegangen ist. Dann servieren. Der Geschmack der letzten sechs Tage hält noch eine Weile im Mund und ist wichtig, damit man das ganze überhaupt runterbekommt.
Tipp: mit dieser Methode schmeckt selbst Chris Galls Kabelsalat!
Guten Appetit!
Für jeden, der Appetit auf das Album „The Loft Recordings“ von Jilman Zilman & Simon Nabatov bekommen hat, halten wir folgendes Angebot bereit: Wer es bei uns mit dem Stichwort „Tilman´s Rezept“ bestellt (bestellungen@glm.de), bekommt 30% auf den regulären Preis! Hier geht´s zum Album mit Hörproben
Wir veröffentlichen heute Jilman Zilman & Simon Nabatov – „The Loft Recordings“ (EC 580)
Tilman Herpichböhm drums
Simon Nabatov piano, fender rhodes, synths
Julian Bossert alto saxophone
Johannes Ludwig alto saxophone
Peter Cristof double bass
Neuartig, harmonisch, lila – so beschreibt Tilman Herpichböhm sein neues Album „The Loft Recordings“. Das Album wurde nach dem Aufnahmeort, dem Loft in Köln benannt.
Die nicht ganz gewöhnliche Besetzung bestehend aus Schlagzeug (Tilman Herpichböhm), Piano, Fender Rhodes, Synthesizer (Simon Nabatov), Altsaxophon (Julian Bossert), Altsaxophon (Johannes Ludwig) und Kontrabass (Peter Christof) kann sich in diesem freien Raum zudem besonders gut entfalten.
Dort können sich die Altsaxophone klanglich begegnen, um sich im nächsten Moment wieder vollständig zu entfremden – sie sind das Aushängeschild der Band.
Simon Nabatov ist neu in der Crew, nach gemeinsamen Konzerten hat Tilman Herpichböhm die Stücke speziell für ihn geschrieben und ihn so zu einem Teil von Jilman Zilman gemacht. Er bringt frischen Wind in die Band – neu und verspielt werden gemeinsam kompositorische und improvisatorische Möglichkeiten erforscht.
Eine energetische Mischung aus orientalisch-klezmeresken Melodien und virtuos vorgetragener kompositorischer Einfachheit, welche die unersättliche Spielfreude der Musiker transportiert.
Eine besondere musikalische Raffinesse ist bei den Stücken aus der Titaniac Suite „Pier/Pear“ eingebaut: die beiden Stücke stammen aus dem Live Set und transportieren die hörbare Live Energie. Das Besondere ist, dass in der Mitte des Bass – Solos ein Schnitt gemacht wurde, der vom ersten Konzertabend (akustisch) zum zweiten Konzertabend (elektrisch) überführt. Der Zusammenschluss dieser beiden Songs stellt also den Übergang dar, der den Hörer von der akustischen zur elektrischen Variante der Band begleitet.
Tilman Herpichböhm bezieht seine Inspiration auch mitunter aus Alltäglichem. So stammt die Idee zu „Wiegenlied“ aus einer missratenen Spieluhr, die seine erste Tochter einmal von einer Bank geschenkt bekommen hatte.
Alles, was er selbst hört, kann seine Kompositionen beeinflussen. Es spielt keine Rolle, woher es kommt. Hauptsache, es ruft eine Reaktion hervor. Die Musik von Jilman Zilman soll bewegen – was genau es beim Einzelnen ist, muss und darf jeder selbst herausfinden.
Das Album können Sie selbstverständlich ab heute bei uns bestellen, in Ihrem Lieblings-Plattenladen (wir hoffen sehr, Sie haben noch einen) einsammeln oder bequem per iTunes / Apple Music / Spotify etc. downloaden und streamen!
► Diverse Shops: Jilman Zilman & Simon Nabatov – „The Loft Recordings“ (EC 580)
► Direkt zu GLM: Jilman Zilman & Simon Nabatov – „The Loft Recordings“ (EC 580)
Tourdates:
05.04. Jazz im Kunsthaus, Linz
06.04. Stockwerkjazz, Graz
07.04. Cafe Museum, Passau
13.04. Rokkokkosaal, Augsburg
14.04. Jazz Forum, Bayreuth
Heute überrascht uns Stefanie Boltz mit klasse Songwriting und Groove – absolut internationaler Standard! Das hat Klasse, Eleganz und Soul.
Dreizehn Blicke und Türen in und auf die musikalische Welt dieser Sängerin mit dem warmem beeindruckendem Stimmvolumen und tiefer Ausdruckskraft.
Stefanie Boltz – THE DOOR (FM 228)
Stefanie Boltz vocals
Sven Faller bass
Martin Kursawe guitar
Tilman Herpichböhm drums
Sebastian Studnitzky trompete
Christian Wegscheider piano
„The Door“ nennt Stefanie Boltz ihr neues Album aus dreizehn Eigenkompositionen. In der Tat geht es um die zahlreichen Türen, die man mal neugierig-zaghaft, mal unbedacht-stürmisch im Leben öffnet, und die sich dann partout nicht mehr schließen lassen. Während manche sich als Büchse der Pandora erweisen, die man so schnell wie möglich wieder zuschlagen möchte, eröffnen andere uns ungeahnte Horizonte. Stefanie Boltz singt von den unzähligen Schattierungen, die dazwischen liegen, vor allem von den Türen, hinter denen sich Abgründe auftun, die geöffnet zu haben wir aber um nichts in der Welt missen wollen. Die Songs führen uns in ‚wilde Welten‘ von unvernünftigen, unschlüssigen Momenten im Leben und erzählen von Tagträumereien, Sehnsüchten, Melancholie, Fehlern und Verführung.
“In den letzten 7 Jahren hatte ich als Künstlerin das Glück, mit dem Kontrabassist und fantastischen kreativen Partner Sven Faller in unserer Duo-Formation ‚Le Bang Bang‘ sehr viel auszuprobieren und entwickeln zu können. Mein Gesangsstil konnte sich entfalten – mit einem großen Spektrum an Dynamik und Ausdrucksfarben, da in dieser minimalistischen Besetzung einfach ganz viel Platz dafür war und ist,“ merkt Stefanie Boltz dazu an, denn die musikalische Vorgeschichte ist ihr wichtig. Und sie fährt fort: „Während ich für mein Debüt als Songwriterin 2014 noch gemeinsam mit Sven geschrieben habe, stehe ich nun vor meinem ersten Album mit komplett selber komponiertem und getextetem Material. Ein großer Schritt für mich, der mir viel Spaß gemacht hat aber auch sehr fordernd war.“
Neugier zeigt die Münchner Sängerin auch, wenn sie jenseits von klaren Kategorien in einem vielfältigen musikalischen Dickicht wildert: Der eher rockige Gitarrenwald des Titelstückes ‚The Door‘, der Pop-Appeal von ‚Adorable Stupid Girls, der raue erdverbundene Blues von ‚Stones Shape‘, gefühlvoll-zerbrechliche akustische Klänge von ‚I grew up‘, das mystisch anmutende ‚Answers‘ oder der Soul von ‚Naked Pony Ride‘. Dazu wirft sie noch einen Gedanken ein: „Meine musikalischen Einflüsse und Inspirationsquellen sind sehr vielseitig. Gemäß dem Albumthema und Titel „The Door“ habe ich auch musikalisch die ‚Tür‘ geöffnet zu einem Mix zwischen Nu Country, Singer-Songwriter & Jazz, zwischen akustischen und elektronischen Sounds.“
Und dann erzählt Stefanie Boltz, wie die Songs entstanden sind: „Über das letzte Jahr hatte sich eine regelrechte Bibliothek an Layouts, an Songentwürfen, angesammelt, die ihren Weg zu mir fanden. Ich war auf eine Art produktiv obwohl ich eigentlich gar keine Zeit dafür hatte, weil viele Konzerte gebucht waren. Das Material hat aber hartnäckig ‚an meine Tür geklopft‘ und dann war sie plötzlich offen.“
Mit an Bord ist Sven Faller am E-Bass, mit ihm ist sie im mehrfach preisgekrönten Duo „Le Bang Bang“ seit Jahren erfolgreich in Europa unterwegs. Auch Martin Kursawe an zahllosen Gitarreninstrumenten und Tilman Herpichböhm an den Trommeln stehen für mutig-mehrdeutiges Spiel zwischen den Stühlen. Mit den Gästen Sebastian Studnitzky an der Trompete und Christian Wegscheider an den Tasten kommt dann noch eine wunderbare Prise hochklassiger Jazzigkeit ins Spiel, wie man sie aus dem Boltzschen Kosmos gewohnt ist.
Konzerte:
12.03.2018 D – Bayerischer Rundfunk/TV, Abendschau
14.03.2018 D – Ingolstadt, Bürgerhaus
16.03.2018 D – Olching, KOM
17.03.2018 D – Karlsruhe, Tempel
27.03.2018 D – München, Jazzclub Unterfahrt
05.04.2018 D – Bremen, Westend
06.04.2018 D – Spiekeroog, Inselkino
11.05.2018 D – Bad Wildbad, Kurtheater
25.05.2018 D – Görlitz, Jazztage
27.07.2018 D – Wolfratshausen, Bergwaldbühne
11.08.2018 D – Agathenburg, Schloss
12.10.2018 D – Moosach, Pelkovenschlösschen (David Gazarov Trio feat.SB)
Das Album können Sie selbstverständlich ab heute bei uns bestellen, in Ihrem Lieblings-Plattenladen (wir hoffen sehr, Sie haben noch einen) einsammeln oder bequem per iTunes / Apple Music / Spotify etc. downloaden und streamen!
► diverse Shops: Stefanie Boltz -THE DOOR
► GLM Shop: Stefeanie Boltz -THE DOOR